Aus Sicht des VCD sollte eine
- nachhaltige,
- klimafreundliche,
- lärmarme wie auch
- barrierefreie Verkehrsabwicklung
frühzeitig in die BUGA-Planung integriert werden.
Dies schützt das Welterbe und bietet neue MobilitätsChancen - auch nach der BUGA.
Die Voraussetzungen dazu sind bestens
- Das Mittelrheintal ist bereits heute hervorragend mit Fernverkehr und Nahverkehr auf der Schiene angebunden, hinzu kommen Fähren für den Wasserweg sowie ÖPNV-Angebote, die noch Potential haben.
- Eine BUGA im Oberen Mittelrheintal ist aufgrund der Dezentralität eine besondere Herausforderung auch hinsichtlich der Mobilität, bietet aber auch genau deshalb beste Chancen für den Umweltverbund, da z. B. aufgrund der Dezentralität Shuttle-Angebote ohnehin notwendig sein werden.
- Die sehr guten Erfahrungen der BUGA in Koblenz mit dem BUGA-Ticket haben zu sehr hohen Anreiseanteilen mit der Bahn geführt. Wünschenswert und erfolgversprechend sind garantierte & attraktive Mobilitätspakete, die auch im Vorfeld im Zusammenhang mit der BUGA aktiv beworben werden.
- Der Einsatz und die Verbreitung von E-Bus, E-Pkw, E-Bike, E-Scooter oder Fähren mit Biodiesel sind bis 2031 weiter entwickelt und können zusätzlich auch für Großveranstaltungen tauglich sein
Eine “CO2-neutrale BUGA 2031” mit entsprechendem Mobilitätsmanagement und Kompensationsmöglichkeiten ist angesichts der guten Voraussetzungen und des Klimaschutzes notwendig – und machbar. Die BUGA sollte genutzt werden, um nachhaltige Mobilität zu fördern und den Bewohnern neue Alltagsmobilität zu bieten!
Quelle: VCD Rheinland-Pfalz e.V.