Freitag, 24. Juni 2016

VG Loreley - Veranstaltungen in der KW 26

Veranstaltungen im Tal der Loreley für die Kalenderwoche 26

Quelle: Romantischer Rhein

Freitag, 17. Juni 2016

VG Loreley - Veranstaltungen in der KW 25

Veranstaltungen im Tal der Loreley für die Kalenderwoche 25

Quelle: Romantischer Rhein

Dienstag, 14. Juni 2016

Stadtführung St. Goar und St. Goarshausen

„St. Goar und St. Goarshausen "Ritter, Burgen und 'ein' Heiliger" - eine nicht alltägliche Stadtführung

Seit ewigen Zeiten sind die beiden Schwesternstädte St. Goar und St. Goarshausen durch Geschichte und Geschichten, durch Burgen, Ritter und „Einen“ Heiligen miteinander verbunden. Seit ewigen Zeiten trennt sie der Rhein. Nur eine Fähre bringt „rüber“ und „nüber“.

  • Wie entstanden die Burgen „ Katz“, „Maus“ und „Rheinfels“?
  • Wie lebten die Ritter hier am Rhein?
  • Warum wurden die Grafen von Katzenelnbogen so unermesslich reich?
  • Was hat ein Heiliger mit der Nixe Loreley zu schaffen?
  • Warum musste Karl der Große wieder umkehren?
  • Wie kamen die beiden Städte zu ihrem Namen?
  • Wer waren die ersten Menschen hier?

Die mittelalterlich gekleidete Burgmagd, die Sie begleitet, weiß auf all diese Fragen eine Antwort und versteht es trefflich zu erzählen was sich so alles zugetragen hat. Bei Hofe und bei Kirchens, in den Schänken und auf der Gassen. Gemeinsam gehen Sie auf die Fähre und erkunden die beiden Schwesterstädte links und rechts des Rheins. Die alte Krypta gehört ebenso dazu wie die Grabplatte des Hl. Goar als letztes Überbleibsel einer großen Geschichte.

Dauer: 1 1/2 Stunden barrierefrei
Gut mit einer Kaffeetafel oder Weinprobe zu verbinden.

Anmeldung Führungen

Tempus Rhenus
Ute Graßmann
Oberstraße 1a
56348 Dörscheid

Fon: +49 (0) 6774 – 745
Fax: +49 (0) 6774 – 8174
Mail: info@tempus-rhenus.de

Montag, 13. Juni 2016

Schoppenweine vom Mittelrhein im Test

Die Aktion „Haus der Besten Schoppen Mittelrhein“ und „Der Beste Schoppen Mittelrhein“ findet großen Anklang in der Gastronomie des Mittelrheintales

St. Goar. Zum 17. Mal waren am Mittelrhein die Gastronomiebetriebe aufgerufen, die Qualität ihrer Ausschankweine auf den Prüfstand zu stellen. Die Veranstalter Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz (LWK), die Weinwerbung „Mittelrhein-Wein e.V.“, die Industrie- und Handelskammer Koblenz (IHK), das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) sowie der Hotel- und Gaststättenverband Rheinland e.V. können mit der diesjährigen Resonanz zufrieden sein. Zwischen Bingen und Bonn sind 40 Wirte dem Aufruf gefolgt und haben insgesamt 315 Ausschankweine zum Wettbewerb eingereicht. Eine Überprüfung der Schoppenweinqualität ist für viele Betriebe in der Region selbstverständlich. Die Siegel und die Auszeichnung „Haus der Besten Schoppen“ sind begehrt.

Die Prüfer hatten beim Probetermin alle Hände voll zu tun, das breit gefächerte Angebot aus 52 Winzerbetrieben vom Mittelrhein zu testen. Neben den Veranstaltern probierten am 07. Juni 2016 in der Rotunde des Bauern- u. Winzerverbandes in Koblenz vor allem die Wirte selbst. Sie hatten in verdeckter Probe - unter denen sich das eigene Angebot befand - auch die Möglichkeit, einen Überblick über die Ausschankqualität der Mitbewerber zu erhalten. Bei den Rebsorten dominierte der Riesling. Auch Weißburgunder, Grauburgunder, Rivaner und Spätburgunder stellten die Betriebe zum Wettbewerb an. Bei den Jahrgängen haben viele bereits den 2015er im Angebot. Insgesamt zeigte sich ein sehr gutes Qualitätsniveau. Alle positiv bewerteten Weine erhalten das offiziell anerkannte Prämierungssiegel „Ausgezeichnet – Der Beste Schoppen“, das auf der Weinkarte verwendet werden darf. Betriebe, die seit mindestens drei Jahren im Wettbewerb kontinuierlich eine sehr hohe Qualität ihrer Schoppenweine unter Beweis gestellt haben, erhalten zudem die Auszeichnung „Haus der Besten Schoppen“.

Erstmalig wird unter den „reinen“ Gastronomiebetrieben die Neuentdeckung des Jahres gekürt. Nominiert sind die Betriebe, die 2016 erstmalig die Auszeichnung „Haus der Besten Schoppen“ erhalten können. Sieger wird das Gasthaus mit dem besten Durchschnittsergebnis der letzten drei Jahre.

Der offene Ausschankwein erfüllt am Mittelrhein eine sehr wichtige Aufgabe. Er ist meist der erste Wein, der von den Gästen bestellt wird, die eine Weinstube, ein Gasthaus, Restaurant oder Hotel betreten und ein Glas Wein trinken wollen. Dieser muss schmecken, damit der Gast Appetit auf mehr bekommt.

Die Veranstalter sind sich einig; das Konzept, gute Schoppenweine in der Gastronomie zu fördern, kommt vielen zu Gute. Für die Weinfreunde ist die Auszeichnung eine gute Orientierungshilfe bei der Weinauswahl. Gleichzeitig dient der Wettbewerb aber auch dazu, die Zusammenarbeit zwischen Gastronomie und Winzern zu stärken.

Die Ehrung der Siegerbetriebe mit Übergabe der Urkunden findet am Montag, den 04. Juli 2016 um 14.30 Uhr in der IHK Koblenz statt.

Im Rahmen der Veranstaltung spricht Udo Bamberger vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum über das Thema „Kann die Gastronomie durch Hilfen bei der Weinauswahl die Kundenzufriedenheit und damit den Betriebserfolg steigern?“.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.derbesteschoppen.de

Mittelrhein – Wein e.V.
Am Hafen 2, 56329 St. Goar
Mo – Mi – Do 8-12 Uhr
Tel.: 06741 – 7712 / Fax: 7723,
E-mail: info@mittelrhein-wein.com

Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Koblenz
Peter Klöckner Str. 3, 56073 Koblenz
Tel.: 0261–91593218 / Fax: 9159333

Fotos: Hiltrud Specht, Mittelrhein-Wein e.V.

Freitag, 10. Juni 2016

VG Loreley - Veranstaltungen in der KW 24

Veranstaltungen im Tal der Loreley für die Kalenderwoche 24

Quelle: Romantischer Rhein

Freitag, 3. Juni 2016

VG Loreley - Veranstaltungen in der KW 23

Veranstaltungen im Tal der Loreley für die Kalenderwoche 23

Quelle: Romantischer Rhein

Mittwoch, 1. Juni 2016

Eröffnung Gotthard Basistunnel

Heute wird der Gotthard Basistunnel mit einem großen Staatsakt offiziell eröffnet - Bauzeit rund 17 Jahre. Derzeit ist er der längste Eisenbahntunnel der Welt.

Hier die Fakten:

  • Streckenführung
    Zwischen Erstfeld (Kanton Uri) und Bodio (Kanton Tessin). Die Strecke ist eben ohne nennenswerte Steigungen und enge Kurven.
  • Geschwindigkeit
    Personenzüge sollen in der Regel mit 200 km/h fahren, Güterzüge mit 100 km/h. Möglich sind Höchstgeschwindigkeiten bis zu 250 km/h für Personenzüge und 160 km/h für Güterzüge.
  • Zeitgewinn
    45 Minuten zwischen Zürich und Lugano - nach Endausbau 2020.
  • Wirtschaftlichkeit
    Statt 180 Güterzüge pro Tag - wie im alten Gotthard-Tunnel - können 260 Güterzüge verkehren. Hinzu kommen 65 Personenzüge. Die ebene Strecke auf nur 550 Meter über dem Meeresspiegel macht längere Züge mit mehr Gewicht, weniger Loks und kürzere Fahrzeiten möglich.
  • Umwelt
    Weite Teile des Güterverkehrs durch die Alpen sollen künftig von der Straße auf die Schiene verlagert werden können.
  • Arbeitskräfte
    2400 Beschäftigte waren in Spitzenzeiten tätig, gearbeitet wurde rund um die Uhr in drei Schichten.
  • Steinmassen
    Für die beiden einspurigen Hauptröhren sowie die Sicherheits-, Belüftungs- und Querstollen wurden 152 Kilometer lange Strecken aus dem Gestein gebrochen - insgesamt 28,2 Millionen Tonnen.
  • Kosten
    23 Milliarden Franken (21 Milliarden Euro) - einschließlich der Nebentunnel (Lötschberg und Ceneri) sowie Gleis- und Bahntechnik.
  • Beginn des normalen Fahrbetriebs
    Geplant nach 3000 weiteren Testfahrten für den 11. Dezember 2016.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Deutschland plan- und tatenlos

Die Schweizer haben den Gotthard Tunnel geplant und in 17 Jahren umgesetzt. Die Niederländer haben die Betuweroute gebaut - Eisenbahnstrecke (Ausbaustrecke und Neubaustrecke) in den Niederlanden für den Güterverkehr vom Hafen Rotterdam nach Zevenaar in der Nähe der deutsch-niederländischen Grenze.

Nur zwischen den Niederlanden und der Schweiz ist nichts passiert. In Deutschland wird immer noch über mögliche Trassenverläufe diskutiert. Bis zum 11. Dezember 2016 ist ja noch viel Zeit.