Die Veranstaltung zur Rheinquerung leiteten
- Prof. Dipl. Ing. Emil Hädler, dwbrlp
- Andreas Jestaedt Dipl.-Geogr., dwbrlp
Die Eingangsreferate wurden von Brückenbefürwortern gehalten und zwar wie folgt:
- Die Mittelrheinbrücke als ein Baustein zur weiteren Entwicklung der Welterbestätte
 Staatssekretär Prof. Dr. Siegfried Englert
 Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
- Das Projekt einer festen Rheinquerung und der außergewöhnliche universelle Wert der Welterbestätte Oberes Mittelrheintal: Vereinbarkeit oder Widerspruch?
 Staatssekretär Walter Schumacher
 Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
- Kommunale Bewertung aus Sicht der Anliegergemeinden
 Landrat Günter Kern, Vorsitzender Zweckverband Oberes Mittelrheintal
Nach der Mittagspause gab es folgende Statements:
- Welterbe
 Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Sayn
- Naturschutz und Umwelt
 Matthias Boller
 Landesverband BUND
- Verkehr/Fährbetrieb
 Michael Maul
 1.stellv. Vorsitzender Deutscher Fährverband e.V.
- Wirtschaft/Fremdenverkehr
 Richard Hover
 IHK Koblenz, Leiter Geschäftsstelle Montabauer
Mein Fazit:
- Das Thema feste Rheinquerung wird in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert.
- Das Gutachten der TH Aachen zur verkehrlichen Bewertung ist bei weitem nicht ausreichend, um den Schluss zuzulassen, dass eine Brücke die beste Lösung ist.
- Die Umweltverträglichkeitsprüfung hat die Fähren nicht einbezogen.
- Eine 24h-Fähre zum Nulltarif für Anwohner als Alternative zur Brücke wurden nicht ernsthaft in Betracht gezogen.
- Bauträger der Brücke und damit zuständig für Wartung und Unterhaltung wären der Rhein-Lahn-Kreis und der Rhein-Hunsrück-Kreis.
 
