Donnerstag, 28. Juni 2012
BUGA Einnahmen decken Mehrkosten des Schienenhaltepunkts Mitte
Freitag, 1. Juni 2012
Installation der LICHTSTRÖME 2011 mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2012 ausgezeichnet
Foto: Jennifer Braun
Die Aussichtsplattform am Rande des Festungsparks vor der Festung Ehrenbreitstein ermöglicht einen Ausblick über das Rhein-Mosel-Tal, der am Tage wie in der Nacht von großer Attraktion ist. Die Randlage des Steges machte es bei der Lichtinstallation notwendig, den Besuchern ein zwar klares, aber nicht allzu helles Signal zu geben. Der Steg sollte Landmarke sein, ohne dass dabei der Blick in den Sternenhimmel über Rhein und Mosel durch künstliche Lichtquellen gestört würde.
Die Lichtgestaltung von Herbert Cybulska machte die Aussichtsplattform in der Nacht durch die Hervorhebung der Bauwerkskanten in strahlendem Weiß sichtbar und zu einem visuellen Orientierungspunkt in dem weitläufigen Park. Die Wegeführung für das Publikum durch die Plattform in dunklem Rot erhielt den Eindruck der Dunkelheit und störte den nächtlichen Ausblick nicht. Im Kontrast der beiden zentralen Gestaltungselemente entstand eine eigenständige Nachtgestalt des Bauwerkes von hoher visueller Anziehungskraft, indem konzeptionelle Aspekte von Bühnen- wie von Architekturlichtinszenierung miteinander verwoben wurden. Dazu hatte der Lichtdesigner sehr schlanke, neutral weiße LED-Leisten in Aluprofilen in den Ecken der Holzkonstruktion installiert, die jeweils nur nach außen strahlten. Im Innenraum hatte er an markanten Punkten kleine rote Spots platziert, während er die Unterseite der Konstruktion in Korrespondenz zu der Kantenführung ebenfalls in weiß markierte. Eine dynamische Dimmung der weißen Linien und des rotleuchtenden Baukörpers in sehr weichen Übergängen verlieh der Installation eine zusätzliche Spannung.
BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas freute sich besonders über die Auszeichnung: „Dieser Preis, den die Lichtinstallation von Herbert Cybulska erhalten hat, belegt einmal mehr die hohe Qualität, die wir unseren Besuchern während der Bundesgartenschau Koblenz 2011 geboten haben.“
Für die Premiere der LICHTSTRÖME hatte die Bundesgartenschau Koblenz 2011 im Mai letzten Jahres erstmals ihre Pforten auch in der Nacht geöffnet. Das nun ausgezeichnete Werk von Herbert Cybulska war eine von acht monumentalen Licht-Installationen auf der Festung Ehrenbreitstein und im Festungspark, die nach Einbruch der Dunkelheit zum Flanieren in den Garten- und Parkanlagen einluden. Nach dem großen Erfolg dieser Veranstaltung, die von Zigtausenden bestaunt wurde, konnte inzwischen im Rahmen des BUGA-Festivals 2012 vom 11. bis 20. Mai 2012 ein zweites Mal das BUGA-Gelände in neues Licht gesetzt werden. Dabei war der Wirkungskreis diesmal nicht auf den Festungspark und die Festung Ehrenbreitstein beschränkt, sondern erstreckte sich als Parcours über alle drei ehemaligen Geländebereiche der BUGA Koblenz 2011 sowie das Konrad-Adenauer-Ufer. Bilder von den Installationen 2012, die 40.000 Besucher sahen, sind auf der Seite www.lichtstroeme.de zu finden.
Dienstag, 22. Mai 2012
BUGA-Festival 2012 ging mit rund 40.000 Besuchern erfolgreich zu Ende
Foto: Zilch
Foto:J. Braun
Freitag, 18. Mai 2012
Umweltsiegel in Silber für das Weinhotel Landsknecht in St. Goar
Martina Lorenz mit der Urkunde über die Auszeichnung in Silber im Landsknecht Kräutergarten.
Die Investitionen der letzten Jahre im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sieht man bestätigt. Praktizierter Umweltschutz und wirtschaftlicher Erfolg schließen sich nicht aus.
„Wir spüren eine verstärkte Nachfrage unserer Gäste im Hinblick auf nachhaltiges und umweltbewusstes Wirtschaften und wollen diese durch die anspruchsvolle und transparente Auszeichnung des „DEHOGA Umweltcheck“ Rechnung tragen.“, so Hotelchefin Martina Lorenz. „Eine umweltbewusste Betriebsführung lohnt sich nicht nur aus Kosteneinsparungsgründen, sondern ist zunehmend auch ein Kriterium bei der Auswahl eines Hotels oder gastronomischen Betriebes“.
Die Teilnehmer des „DEHOGA Umweltchecks“ müssen sich einer kritischen Überprüfung der Bereiche Energie- und Wasserverbrauch, Abfallaufkommen bzw. Restmüll und Lebensmittel, wie beispielsweise der regionale Einkauf, unterziehen. Für jede der vier Kategorien sind differenzierte Grenzwerte und Anforderungen für die Auszeichnungsstufen Bronze, Silber und Gold festgelegt. Dabei werden die individuellen Besonderheiten der Betriebe umfassend berücksichtigt.
Den Gast erwartet im Landsknecht ein besonders breit gefächertes Angebot an regionalen Produkten. Viele davon aus eigenem Anbau. Einen besonders hohen Anteil trägt das Familienweingut Toni Lorenz in Boppard bei. Winzer Joachim Lorenz unterstützt seine Frau Martina sehr konsequent bei der Umsetzung der Strategie der Nachhaltigkeit.
Als „Welterbegastgeber“ und somit Botschafter der Region versteht sich Martina Lorenz. „Wir leben in einer einmaligen Kultur- und Naturlandschaft, der seitens der UNESCO mit der Anerkennung zum Welterbe der Menschheit, als eine der schönsten Regionen der Welt Rechnung getragen wurde. Somit ist es für uns ganz natürlich alles zu tun, um dieses Umfeld durch unsere Maßnahmen zur Nachhaltigkeit wachsen und blühen zu lassen.“
Hintergrund „DEHOGA Umweltcheck“:
Der „DEHOGA Umweltcheck“ ist die Fortsetzung der gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium 2006 gestarteten Energiekampagne Gastgewerbe des DEHOGA Bundesverbandes, an der sich zwischenzeitlich fast 6.000 gastgewerbliche Unternehmer beteiligen. Der „DEHOGA Umweltcheck“ wurde für die spezifischen Anforderungen des Gastgewerbes und seiner vorranging klein- und mittelständisch geprägten Betriebe konzipiert. Neben seiner Branchenrelevanz und Praxisnähe ermöglicht er eine faire und transparente Vergleichbarkeit der teilnehmenden Betriebe.
Alle mit dem „DEHOGA Umweltcheck“ ausgezeichneten Betriebe werden auf der Internetseite unter www.dehoga-umweltcheck.de veröffentlicht. Dort finden sich auch alle weiteren detaillierten Informationen zum „DEHOGA Umweltcheck“.
Ansprechpartner für weiterführende Informationen:
Weinhotel Landsknecht in St. Goar
Direkt am Rhein mit herrlichem Blick auf den Fluss, die Burg Maus und die Weinberge wird das Haus jetzt in der dritten Generation von Martina Lorenz geführt. Das Hotel hat 21 moderne Hotelzimmer und verwöhnt seine Gäste mit einer frischen, regionalen und saisonalen Küche. Besonders hervorzuheben ist die Terrasse direkt am Rhein. Im Weinhotel Landsknecht werden die Weine aus dem Familienweingut Lorenz zu Weingutspreisen verkauft.
Kontakt: Weinhotel Landsknecht
Martina Lorenz
Aussiedlung Landsknecht 4-6
56329 St. Goar
Tel: 06741-2011
info@hotel-landsknecht.de
www.hotel-landsknecht.de
Freitag, 11. Mai 2012
LICHTSTRÖME 2012
Das Nachtprogramm des BUGA-Festivals 2012 präsentiert Kunst aus dem Werkstoff Licht
KOBLENZ (pm). Nach der erfolgreichen ersten Edition der LICHTSTRÖME während der Bundesgartenschau Koblenz im Mai 2011 entsteht im Rahmen des BUGA-Festivals 2012 ein zweites Mal ein temporärer Kunstparcours. Zu dem Thema „Kunstformen der Natur“ hat das Kuratorenduo Bettina Pelz und Tom Groll nationale und internationale Künstler eingeladen, die sich in ihrem Werk mit den Schnittstellen von Natur und Kunst befassen. Vom Kurfürstlichen Schloss über das Rheinufer zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal bis zur Festung Ehrenbreitstein entstehen zehn verschiedene, großformatige Installationen. Gemeinsam ist allen Skulpturen, Projektionen und Interventionen, dass Licht einer ihrer Werkstoffe ist, so dass sie alle erst nach Einbruch der Dunkelheit zu sehen sind. Der Parcours ist vom 11. bis zum 20. Mai 2012 täglich von 21:30 Uhr bis 24:00 Uhr geöffnet.
Für die Premiere der LICHTSTRÖME öffnete die Bundesgartenschau Koblenz 2011 im Mai letzten Jahres erstmals ihre Pforten auch in der Nacht. Acht monumentale Licht-Installationen auf der Festung Ehrenbreitstein und im Festungspark luden nach Einbruch der Dunkelheit zum Flanieren in den Garten- und Parkanlagen ein. Die Erinnerung an mystische, unvergessliche Bilder dürfte noch bei vielen BUGA-Besuchern lebendig sein. Nach dem großen Erfolg dieser Veranstaltung, die von Zigtausenden bestaunt wurde, können sich die Besucher des BUGA-Festivals 2012 auf eine Neuauflage des Illuminierungsspektakels freuen. Dabei ist der Wirkungskreis diesmal nicht auf den Festungspark und die Festung Ehrenbreitstein beschränkt, sondern erstreckt sich als Parcours über alle drei ehemaligen Geländebereiche der BUGA Koblenz 2011 sowie das Konrad-Adenauer-Ufer. Der komplette Rundweg ist im Festival-Geländeplan eingezeichnet, der im Programmheft enthalten ist. Um alle Kunstwerke in Ruhe betrachten zu können, empfiehlt sich ein mehrmaliger Abendspaziergang im Anschluss an das Bühnenprogramm des BUGA-Festivals 2012.
1. Kurfürstliches Schloss
Foto: Jennifer Braun
Casa Magica (de) | Think Tank | Architekturprojektion
Ausgehend von den Bildwelten, die bei der Untersuchung des menschlichen Gehirns im Rahmen einer Kernspintomografie entstehen, entwickelt Casa Magica eine Reihe von dreidimensionalen Formen. Ihre dynamische Animation und ihre Bewegungsmuster werden in einer Komposition miteinander verwoben, die mit der Fassade des Kurfürstlichen Schlosses korrespondiert, auf die es projiziert wird.
2. Schlossgarten
Atsara (fr) | [M]ondes | Kinetische Installation
Atsara entwerfen Metallskulpturen mit reflektierenden Oberflächen als Projektionsflächen. Im Gegensatz zu einem Bildschirm, der ein vollständiges Bild zeigt, basieren die Installationen auf der Wechselwirkung des reflektierten und nicht reflektierten Lichts sowie auf dem Zusammenspiel von statischer Umgebung und bewegten Bildern. Atsara inszenieren die Schnittstelle von Dunkelheit und Licht, von Raum und Fläche, von Farbe und Material als eine kontinuierliche Metamorphose und thematisieren so die Schönheit physikalischer Prozesse.
3. Pegelhaus
Catherine Chalmers (us) | Wir regieren | Videoprojektion
Ameisen bevölkern nahezu jedes Ökosystem der Erde. Sie sind eine einflussreiche Art in ihrem Lebensraum und sie haben großen Einfluss auf die Struktur aller anderen biologischen Systeme. Sie verfügen über ausgefeilte Kommunikation und entwickelte Landwirtschaft, sie führen Krieg und machen andere zu Sklaven. In dem Video „Wir regieren“ inszeniert Catherine Chalmers die Parallelen zwischen Ameisen und Menschen.
4. Talstation Seilbahn
Foto: Jennifer Braun
Scott Draves (us) | Dreams in High Fidelity | Generative Projektion
1999 entwickelte Scott Draves die Software „Das elektrische Schaf“, um abstrakte Animationen zu erzeugen. Im Laufe des letzten Jahrzehnts sind unzählige Generationen von Nachkommen erzeugt worden. Sie entwickeln ihre Phänotypen aufgrund ihres Erbes und durch gezielte Einflussnahme der Nutzer. Veröffentlicht als kostenloser Bildschirmschoner, haben sich mehr als 450.000 Menschen auf der ganzen Welt beteiligt. „Dreams in High Fidelity“ ist eine Auswahl von Zwischenstadien der Entwicklung des „Elektrischen Schafes“. Sie sind miteinander verwoben, so dass sie als eine endlose, sich nicht wiederholende Bildwelt erscheinen, die auf den Gehwegen entlang des Rheinufers projiziert wird.
5. Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Foto: Jennifer Braun
Hartung + Trenz (de) | Lebenszeichen | Architekturprojektion
Detlef Hartung und Georg Trenz zeigen einen Zyklus zu dem Thema „Lebenswandel“. In der großformatigen Architekturprojektion überscheiben das Kaiser Wilhem I Standbild mit animierten Textpartituren. Buchstaben werden lebendig und formieren Bewegungsmuster, die denen von Insektenvölkern oder Vogelschwärmen gleichen. In fortwährender Bewegung verändern sie sich als würden sie Wind und Wetter folgen. Sie verbinden sich zu Wolken oder Strömungen oder verschwinden in der Dunkelheit. In ihrer ortspezifischen Arbeit konfrontieren Detlef Hartung und Georg Trenz die Idee der Zeitlosigkeit und der Statik von Denkmalen mit der Veränderlichkeit und Dynamik von Lebendigkeit.
6. Festungspark
Foto: Jennifer Braun
Loop.pH (uk) | Biostruktur | Skulptur
Loop.pH zeigen eine ortspezifische Arbeit, die von Hand gewebt ist. Drähte werden zu Ringen geformt und miteinander zu Dodekaedern verflochten, die wiederum zu biegbaren Röhren verwoben werden. Die flexiblen Bögen werden derart miteinander verbunden, dass sie sich aufgrund ihrer Eigenschaften gegenseitig stabilisieren. Die Struktur basiert auf dem biologischen Prinzip der Selbstähnlichkeit, die es erlaubt, von der Mikro- zur Makroebene zu arbeiten, wie es auch bei der Bildung von Schaumblasen oder lebenden Zellen zu sehen ist.
7. Turm Ungenannt
Foto: Jennifer Braun
Dominik Busch (de) | Kunstblütentapete Koblenz | Generative Projektion
Während des Festivals wird eine unendliche Anzahl von „Kunstblüten“ generiert. Sie basieren auf Fotografien aus dem Archiv von Dominik Busch wie auch auf aktuellen Fotografien von Koblenzer Gärten und Architektur. In einer Auswahl von Fragmenten, ihrer Vervielfachung und Kombination entstehen digitale Animationen von Blüten, die auf die Fassade projiziert werden. Sie sind so programmiert, dass sie einem evolutionären Prozess folgen und sich nicht wiederholen.
8. Hauptgraben
Edwin van der Heide (nl) | LSP Festung Ehrenbreitstein | Laserprojektion
Ausgehend von den gleichartigen physikalischen Eigenschaften von Klang- und Lichtwellen, beruht die in dieser Installation geschaffene dreidimensionale Umgebung auf der künstlerischen Auseinandersetzung mit digitalen Signalen. Während der Aufführungsraum selbst den Bühnenhintergrund bildet, erlaubt es die Arbeit mit Nebel und Laser dreidimensionale Lichtbilder zu schaffen, in die das Publikum eintauchen kann. Bild und Ton stammen aus der gleichen digitalen Quelle, werden in Echtzeit generiert und erzeugen ein Zusammenspiel, in dem Raum, Licht und Ton gleichwertige Teile der Choreographie sind.
9. Oberer Schlosshof
Foto: Jennifer Braun
Retouramont (fr) | Ortsspezifische Adaption der Choreographie „Tanz der Karyatiden“ |
Multimedia Performance, Vorstellungen: täglich 22:00 - 22:25 Uhr und 23:00 - 23:25 Uhr
Für den Oberen Schlosshof hat die Compagnie Retouramont eine eigene Choreographie entwickelt, deren Ausgangspunkt die architektonischen Besonderheiten des Festungsinnern sind. Für fünf Tänzer und Akrobaten werden die Fassaden zu Spielflächen, deren Erscheinungsbild sie durch Schatten- und Videoprojektionen, die sie in Echtzeit erzeugen, kontinuierlich verändern. Wie auch in der Choreographie „Tanz der Karyatiden“ ist die Performance den Karyatiden gewidmet, das heißt gewandeten, weiblichen Figuren, die in der Architektur der Antike anstelle von Säulen eingesetzt wurden.
10. Retirierter Graben
Norimichi Hirakawa (jp) | Die Unumkehrbare | Videoprojektion
Der Fokus des Künstlers ist die Unumkehrbarkeit von Zeit. Eine Auswahl von 1024 je zwei Sekunden langen Videosequenzen wird im Rücklaufmodus abgespielt. Sie sind so komponiert, dass sie Zeit als ein sich ständig veränderndes Gewebe zeigen, das – wie Nervenbahnen – aller menschlicher Weltanschauung zu Grunde liegt.
Führungen zu den Lichtströmen 2012
Wer direkt vor Ort mehr über dieses Kunstprojekt und die einzelnen Lichtinstallationen erfahren möchte, dem sei eine der angebotenen Führungen empfohlen. Die Anmeldungen dazu sind ab sofort möglich. Die ausgebildeten LICHTSTRÖME-Führer begleiten die Besucher durch den Kunstparcours, erläutern die künstlerischen Konzepte sowie die technischen Besonderheiten und geben hilfreiche Information zu den Standorten. Die Führungen bestehen aus zwei Teilen. Der eine Teil umfasst die Installationen entlang des Rheinufers, der andere die auf der Festung Ehrenbreitstein. Die Führungen sind so angelegt, dass im Laufe eines Abends beide Abschnitte gesehen werden können. Jeder der beiden Teile beansprucht etwa 70 Minuten, so dass die Tour einschließlich der Transfers etwa 2,5 Stunden dauert. Führung I startet um 21:30 Uhr am Kurfürstlichen Schloss, Führung II zeitgleich am Entrée-Gebäude der Festung Ehrenbreitstein. Der genaue Treffpunkt wird in der Anmeldebestätigung mitgeteilt.
Im Rahmen der Führung ist es nicht möglich, die gesamte Vorstellung des Ensembles Retouramont auf dem Oberen Schlossplatz der Festung Ehrenbreitstein zu sehen. Die Performances dauern 25 Minuten und starten um 22:00 Uhr und um 23:00 Uhr. Die Teilnahme an den Führungen ist nur nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer (1174) 1510183 oder per Email an boehm@b-tour.de möglich. Für die Führungen gibt es keine Ermäßigungen. Der Einheitspreis beträgt 3 Euro und sollte bitte passend zur Führung mitgebracht werden. Die Teilnahmegebühr für die Führungen schließt nicht die Fahrt mit der Seilbahn ein, das Ticket sollte aus logistischen Gründen bereits vor dem Start der Führung erworben werden. Weitere Informationen zu den Führungen sind unter http://www.lichtstroeme.de/?page_id=487 erhältlich. Rheinufers projiziert wird.
Mittwoch, 9. Mai 2012
Zur Wein-Verführung auf den Rochusberg
Dienstag, 24. April 2012
VCD lädt Herrn Uwe Hüser zur Jahreshauptversammlung nach Boppard ein!
SGD-Präsident steht Rede und Antwort zum Masterplan Welterbe Oberes Mittelrheintal
Am Samstag den 28.04.2012 findet im Hotel Bellevue die Jahreshauptversammlung des Landesverbandes des Verkehrsclub Deutschland (VCD) statt.
Der VCD fordert und unterstützt eine ökologische und sozial verträgliche Mobilität und ist deshalb sehr engagiert in der Diskussion um die Verbesserung der Querungen am Mittelrhein, wo von Politikern und Bürgern anstelle der heutigen 4 Autofähren eine Brücke in St. Goar und St. Goarshausen gefordert wird.
Grundvoraussetzung für die Entscheidung der Verträglichkeit einer Brücke mit dem UNESCO-Welterbestatus ist das Vorliegen eines Masterplanes zum Oberen Mittelrheintal (Abschnitt zwischen Bingen und Koblenz).
Derzeit wird dieser Masterplan von der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord erstellt. Dies ist für den ökologischen Verkehrsclub (VCD) Grund genug, den Präsidenten der SGD-Nord, Herrn Uwe Hüser persönlich zum Masterplan zu befragen, um den Sachstand direkt von höchster Stelle zu erfahren. Herr Hüser wird Ziel und Vorgehen erläutern und gestellten Fragen Rede und Antwort stehen. Dabei wird der VCD Herrn Hüser auch die Forderungen an ein klimaverträgliches Verkehrskonzept überreichen, das alle Verkehre, auch den Bahnlärm, mit einbezieht.
Die Jahreshauptversammlung beginnt um 11:30 Uhr im Hotel Bellevue, Rheinallee in Boppard. Neben den VCD-Mitgliedern heisst der VCD-Bundesvorsitzende, Herr Michael Ziesak, auch interessierte Gäste gern willkommen. Um kurze Anmeldung unter rlp@vcd.org wird gebeten. Die Anreise per Bahn und Bus wird empfohlen. Besonders weist der VCD darauf hin, dass die Fähre Boppard nun auch mit einem VRM-Fahrschein (Wabe 596 Boppard-Mitte: Fähre Filsen eingeben) benutzt werden kann.
Für Rückfragen: VCD Rheinland Pfalz: Mario Pott, stellv. Vorsitzender
Dienstag, 27. März 2012
Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland
Frank Gallas (rechts), Leiter Rheinsteig-Büro, überreichte am Montag Urkunden an 10 Zertifizierte „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“
Wanderfreundliche Betriebe an Rheinsteig und RheinBurgenWeg
(rr) Gleich zehn Betriebe am Romantischen Rhein erhielten am Montag, 26.03.2012 im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Loreley Besucherzentrum in St. Goarshausen die Auszeichnung als „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“.
Erstmals wurden
das Hotel Goldener Pfropfenzieher aus Oberwesel und
das Benecke-Hotel Düsseldorfer Hof in Remagen-Rolandseck
mit dem Siegel ausgezeichnet.
Zur erfolgreichen Nachzertifizierung nach 3 Jahren konnte die Geschäftsführerin Claudia Schwarz mit ihrem Team von der Romantischen Rhein Tourismus GmbH folgenden Betrieben gratulieren:
Hotel Haus Oberwinter, Remagen-Oberwinter
Hotel Neugebauer, Johannisberg
Hotel Perle am Rhein, Boppard-Bad Salzig
Weinstube Pension Scheid, Kestert
Hotel Krone, Kestert
Weinhotel Landsknecht, St. Goar
Weinstube Gasthaus Knab´s Mühlenschenke, St. Goar
Landgasthof Zum Weissen Schwanen, Braubach
Das Label „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ steht für besondere Wanderfreundlichkeit und wurde 2005 vom Deutschen Wanderverband entwickelt. Die 21 Kern- und 15 Wahlkriterien orientieren sich an den Bedürfnissen der Wanderer. Das Angebot der Wandergastgeber reicht vom Trockenraum für nasse Wäsche und Schuhe über individuelle Wandertipps bis zum Service des Gepäcktransfers (Wandern ohne Gepäck) und des Hol- und Bringservices zum Bahnhof. Die Unterbringung von Gästen für nur eine Nacht zählt ebenfalls zu den Leistungen, die angeboten werden müssen.
Alle Betriebe profitieren von dem derzeitigen Wanderboom und speziell von der Beliebtheit des Rheinsteigs und RheinBurgenWegs, so dass der Schritt zum „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ schon fast eine Selbstverständlichkeit war. Das Label gewinnt immer mehr an Bedeutung für den wandernden Gast, da er hier sicher sein kann, dass die Gastgeber auf seine Wünsche vorbereitet sind.
„Unsere Gäste werden immer anspruchsvoller. Gerade auch die Wanderer haben besondere Bedürfnisse während ihres Aufenthaltes. Mit der Qualitätsorientierung und dem Siegel haben unsere Gastgeber nun eine zusätzliche Möglichkeit für Ihre Angebote zu werben. Wir sind froh, dass mittlerweile 83 Betriebe unsere Qualitätsphilosophie mittragen “, so Claudia Schwarz.
Logo: Dieses Siegel können die Qualitätsgastgeber gut sichtbar am Eingang ihres Hauses platzieren, und damit auf ihr besonderes Wanderangebot aufmerksam machen.
Weitere Informationen:
Romantischer Rhein Tourismus GmbH, Loreley-Besucherzentrum, 56346 St.Goarshausen, Telefon 06771/95 93 80, Fax 06771/ 95 93 814
info@romantischer-rhein.de,
www.romantischer-rhein.de, www.rheinsteig.de, www.rheinburgenweg.com
Anlagen: Qualitätsversprechen für Wandergäste
Freitag, 23. März 2012
Dem Erbe auf der Spur – Unterwegs am Mittelrhein
Zu mehr als 100 Terminen bieten die Welterbe-Gästeführer besondere Angebote unter dem Titel „Dem Erbe auf der Spur – Unterwegs am Mittelrhein“. Sie führen in der Regel sonntags um 14.00 Uhr zu den reizvollsten Orten, die ungewohnte Eindrücke und Besonderheiten erlebbar machen. Dabei werden auf besonders attraktiven Wegen und Pfaden Informationen zu Kultur und Geschichte ebenso vermittelt wie zu Sagen und Legenden des mythenträchtigen Tales. Den Teilnehmer erwarten unerwartete Ausblicke und tiefe Einblicke in die Einzigartigkeit der Landschaft. Unterwegs wird die außergewöhnliche Vielfalt der Natur erläutert und der Gast kann bisweilen Produkte der Region genießen. Die breite Veranstaltungspalette reicht von geführten Wanderungen auf den Rheinhöhen über „Vollmondspaziergänge auf den Bettkanten des Vater Rhein“ bis hin zu einer „Buserlebnisreise auf der Rheingoldstraße“ zu faszinierenden Panoramaausblicken ins Welterbe.
Die Welterbe-Gästeführer sind eine Gruppe qualifizierter und geprüfter Gäste-, Natur- und Landschaftsführer. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Besuchern den Mittelrhein, eine der faszinierendsten Landschaften Deutschlands, näher zu bringen. Das obere Mittelrheintal, der Abschnitt zwischen Rüdesheim / Bingen und Koblenz, wurde 2002 auf Grund seiner Einzigartigkeit mit der Aufnahme in die Liste der UNESCO Weltkulturerbestätten ausgezeichnet.
Die umfangreiche Veranstaltungsbroschüre ist bei den örtlichen Tourist-Informationen erhältlich, oder kann angefordert werden bei der Romantischen Rhein Tourismus GmbH, Loreley-Besucherzentrum, 56346 St.Goarshausen, Telefon 06771/95 93 80, Fax 06771/ 95 93 814, info@romantischer-rhein.de oder kann unter http://gaestefuehrer.welterbe-mittelrhein.de/ heruntergeladen werden. Auch auf facebook werden regelmäßig die aktuellen Veranstaltungen gepostet:
Immer an der Wand lang, So. 1. April
Das Welterbe Oberes Mittelrheintal ist das alpinste Tal in Mitteleuropa außerhalb der Alpen. Besonders deutlich wird dies auf den drei Klettersteigen. Der anspruchvollste davon verläuft im Bopparder Hamm. Welterbe-Gästeführer und Alpinist Wolfgang Blum begleitet Wanderer auf der Via Ferrata bis zum prächtigen Panorama am sogenannten Vier-Seen-Blick oberhalb der 180-Grad-Rheinschleife. Die Schlüsselstelle bildet das sogenannte „Brett“, eine knapp 30 Meter breite und genauso hohe senkrecht stehende Schieferplatte, die der Klettersteig in halber Höhe quert. Die Füße finden auf Trittstiften und –bügeln Stand, die Hänge hangeln sich am Stahlseil entlang. Die Route ist mit 87 Erlebnispunkten die derzeit höchst bewertete unter den mehr als 300 deutschen Premiumwanderwegen.
Start zu der außergewöhnlichen Tour ist am Sonntag, 1. April, um 14 Uhr neben der Talstation der Seilbahn in Boppard. Die Wanderung dauert inclusive Pausen (Rucksackrast) vier Stunden. Wer mitgehen will, braucht Ausdauer, Trittsicherheit auf den Stahlstiften und Schwindelfreiheit sowie festes Schuhwerk, außerdem ausreichend Rucksackverpflegung und Getränke. Der Klettersteig wird ohne Klettergürtel, Helm und Seil gegangen.
Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person, Kinder unter 14 Jahren können nicht mitkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Tour findet bei jedem Wetter statt. Das komplette Programm „Dem Erbe auf der Spur – Unterwegs am Mittelrhein“ steht unter www.gaestefuehrer-mittelrhein.de
Montag, 19. März 2012
Daueranlagen der BUGA fast fertig gestellt
Ein halbes Jahr nach dem BUGA-Ende sind die Daueranlagen fast fertig gestellt – Nachnutzungskonzept steht
KOBLENZ (pm). „Nachhaltigkeit“ war eines der Leitmotive, unter denen die Bundesgartenschau Koblenz 2011 vorbereitet und durchgeführt wurde. Dazu zählte insbesondere das Ziel, hochwertige Freianlagen und Grünflächen zu schaffen, die dauerhaft die Aufenthaltsqualität in der Stadt für Bewohner wie für Besucher gleichermaßen erhöhen. Diese Daueranlagen wurden in ihren Grundzügen bereits in den Jahren 2007 und 2008 geplant. Darauf aufbauend wurde dann erst die eigentliche Ausstellungskonzeption der Bundesgartenschau Koblenz 2011 entwickelt. Nachdem die Bundesgartenschau Koblenz 2011 am 16. Oktober letzten Jahres ihre Tore geschlossen hatte, wurden die temporären Aufbauten wie beispielsweise die Infopavillons entfernt, um den Endausbau der Daueranlagen vollenden zu können. Das Nachnutzungskonzept stellt sicher, dass diese neu entstandenen Parkanlagen auch nach der BUGA gepflegt und genutzt werden.
Von Beginn an saßen Vertreter des städtischen Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen sowie weiterer beteiligter Ämter am Tisch, um die Planungen auch im Hinblick auf die spätere Nachnutzung voranzutreiben. Analog dazu entschied der Koblenzer Stadtrat, dem Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen ein höheres Budget zuzuweisen, um die Pflege der neuen Parkanlagen mit der Gesamtgröße von 33.000 Quadratmetern leisten zu können. So war es möglich, einen großen Teil der BUGA-Pflanzflächen zu belassen, entweder mit den Original-Stauden oder mit pflegeleichterer Flora. Zusätzlich hat sich der Verein „Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 e.V.“ bereit erklärt, in einer Art Patenschaft die Pflege einzelner Pflanzflächen zu übernehmen.
Kurfürstliches Schloss
Die spektakuläre Wechselflorkrone, die während der BUGA Koblenz 2011 vor dem Kurfürstlichen Schloss begeisterte, wird 2012 in einer kleineren Version wieder aufleben. In der ursprünglichen Form erhalten bleiben der Spielplatz „Schmuckkästchen der Kaiserin Augusta“ sowie die Skateranlage. Auch wird die Lange Tafel weiterhin ein beliebter Treffpunkt bleiben. Der BUGA-Freundeskreis führt zur Saisoneröffnung eine Aktion durch, in deren Rahmen die neuen Stühle bemalt werden. Zudem engagiert sich der Verein langfristig bei der Pflege der prächtigen Staudenflächen innerhalb des Halbrundes der beiden Zirkularbauten und leistet damit einen tollen Beitrag zur Erhaltung dieser Beete. Was ebenfalls bleibt, ist die Gastronomie im Mittelteil des Kurfürstlichen Schlosses, der in Anlehnung an die Entwürfe des preußischen Gartenbaumeisters Peter Joseph Lenné aufwändig rekonstruierte Schlossgarten sowie die Leselounge im Garten des Oberlandesgerichtes. Wo sich die BUGA-Besucher in der Orangerie stärken konnten, wird ein flexibel für diverse Veranstaltungen nutzbarer Schotterrasen gepflanzt. Nachdem an der Neustadt am Schlossrondell die BUGA-Kassenhäuschen und übrigen temporären Infrastrukturgebäude verschwunden waren, konnten hier ein asphaltierter Weg für Fußgänger, zwei Wechselflorflächen rechts und links davon sowie Rasenflächen entstehen, so wie bereits in der Daueranlagenplanung festgelegt. Die beiden Brunnen bleiben natürlich bestehen.
Blumenhof am Deutschen Eck
Nachdem während der BUGA die bunten Pflanzquadrate die Besucher begeistert hatten, werden sich die Stadtgärtner auch zukünftig an diesem Gestaltungselement orientieren und die entsprechenden Flächen und immer neuen Farben aufblühen lassen. Auch sonst ändert sich nicht viel in diesem BUGA-Kernbereich: Die Koblenzer und ihre Gäste werden weiterhin in der großzügigen Freifläche hinter dem Denkmal und im Biergarten entspannen können, während ihre Kinder im Wasserspielplatz toben.
Festungspark und Festung Ehrenbreitstein
Nach dem Rückbau der temporären Bauten ist der Festungspark zu einer beeindruckenden freien Fläche geworden, die durch das „freie Schussfeld“ die aufwändig renovierte Festung Ehrenbreitstein so richtig ins rechte Licht rückt. Auch hier konnten viele Pflanzflächen wie etwa die amerikanischen Präriestauden rund um das ab dem 31. März wieder offene Aussichtsbauwerk erhalten bleiben. Der BUGA-Freundeskreis ist auch in diesem Geländeteil als Pflanzenpate aktiv und hat sich bereit erklärt, die Staudenflächen an den Eichenbosquetten zu pflegen. Das Werk Bleidenberg, in dem während der Bundesgartenschau Koblenz 2011 Hunderte von Veranstaltungen des Bunten Klassenzimmers stattfanden, wird auch nach der BUGA schwerpunktmäßig für Kinder- und Jugendliche genutzt. Dementsprechend liegt die Verwaltung dieses Gebäudes in der Hand des Koblenzer Jugendamtes, das dabei auf die Unterstützung des BUGA-Freundeskreises zurückgreifen kann. Gegenüber dem Kletterspielplatz, der am 31. März neu eröffnet, wird auf der ehemaligen Gastrofläche (Weingartenrestaurant) eine weitere Fläche mit Eichenbosquetten gestaltet.
Im nördlichen Festungspark, wo der Ausstellungsbeitrag „Vielfalt des Lebens“ verortet war, entsteht in den nächsten Wochen eine attraktive Anlage für Generationensport. Entsprechende Sportgeräte in wetterfester Ausführung laden, wie auch die neue Laufstrecke, zu körperlicher Betätigung unter freiem Himmel ein. Der neue Parkplatz der Festung Ehrenbreitstein befindet sich an dem Entreégebäude auf der Fläche, auf der während der BUGA die beiden Blumenhallen mit immer neuen Ausstellungen lockten. Die Zufahrt zu diesen kostenpflichtigen Parkplätzen wird nach dem BUGA-Festival über eine neu zu errichtende Schrankenanlage an der Greiffenklaustraße geregelt.
Koblenzer Gartenkultur
„Koblenzer Gartenkultur“ ist der Titel der neuen Marke, unter der die Stadt an Rhein und Mosel auch in der Zeit nach der BUGA für ihre attraktiven Gärten und Parks werben und diese mit einem bunten Strauß an Kultur und Aktionen beleben wird. Gartenkultur bedeutet bewahren, pflegen, entwickeln und beleben von Parks und Gärten. Mit der „Koblenzer Gartenkultur“ soll ein Bewusstsein für unbeschwertes Genießen und Sichwohlfühlen in den Parks und Gärten auf der einen und den pfleglichen Umgang sowie das umfängliche Erleben von Natur und Kultur geschaffen werden. Den Auftakt bildet die Veranstaltung „Koblenzer Gartenkultur – Saisoneröffnung 2012“, die zeitgleich mit der „Saisoneröffnung Festung Ehrenbreitstein“ sowie „Koblenz blüht“ am 31. März und 1. April 2012 auf allen drei ehemaligen BUGA-Geländeteilen stattfindet. In Erinnerung schwelgen können BUGA-Fans insbesondere beim „BUGA-Festival 2012“ vom 11. bis 20. Mai 2012. Weitere Infos sind auf der Internet-Seite www.koblenzer-gartenkultur.de abrufbar.
Mittwoch, 14. März 2012
Große Gästezuwächse am Romantischen Rhein
(rr) „Wir hoffen, dass viele Besucher im vergangenen Jahr Lust auf das Rheintal bekommen haben und wiederkommen!“ so Claudia Schwarz von der Romantischen Rhein Tourismus GmbH. Die Bundesgartenschau in Koblenz bescherte dem Romantischen Rhein zwischen Bingen /Rüdesheim und Remagen/Unkel im vergangenen Jahr ein sagenhaftes Übernachtungsplus von 17,7% und einen Gästezuwachs von 20%. „Alljährlich besuchen den Romantischen Rhein rund 20 Millionen Tagesgäste und mehr als 2,2 Millionen Übernachtungen konnten wir im vergangenen Jahr verzeichnen. Das liegt deutlich über den Vorjahres-Zahlen!“ freut sich Claudia Schwarz. Und den touristischen Akteuren gehen die Ideen nicht aus. Unter dem Titel „Meisterwerke zwischen Rhein und Mosel“ laden 14 touristische Glanzlichter wie beispielsweise Burg Eltz, die Römerwelt in Rheinbrohl oder der Andernacher Geysir zu abwechslungsreichen Ausflügen ein. „Wichtig ist uns die Fortführung der Kooperation der Meisterwerke, die sich anlässlich der Buga zusammengefunden haben, und nunmehr ihre Zusammenarbeit intensivieren wollen.“
Weitere Informationen: Romantischer Rhein Tourismus GmbH, Loreley Besucherzentrum, 56346 St. Goarshausen, Tel. +49 (0) 6771 - 95 93 80, Fax +49 (0) 6771 - 59 90 94, info(at)romantischer-rhein.de, www.romantischer-rhein.de