Donnerstag, 28. Juni 2012

BUGA Einnahmen decken Mehrkosten des Schienenhaltepunkts Mitte

Die unerwartet hohen Einnahmen der Bundesgartenschau Koblenz 2011 decken die Mehrkosten des Schienenhaltepunkts Mitte und gleichen die Durchführungskosten der Veranstaltung aus KOBLENZ (pm). Anstatt der angestrebten zwei Millionen Besucher zählte die Bundesgartenschau Koblenz 2011 fast 3,6 Mio. Gäste, die das Sommermärchen an Rhein und Mosel in vollen Zügen genossen. Auch ist die Nachnutzung der ehemaligen BUGA-Areale erfolgreich angelaufen. Ein drittes Happy-End konnten der Koblenzer Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig sowie der scheidende BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas nun verkünden: Durch die BUGA-Mehreinnahmen werden die zusätzlichen Kosten komplett aufgefangen, die beim Bau des Schienenhaltepunkts Mitte sowie bei dem aufgrund der vielen BUGA-Besucher erhöhten Betriebsaufwand angefallen sind. Da die Mehreinnahmen sogar noch höher sind als diese Mehrkosten, können Stadt und Land ihre jeweiligen geplanten Fördersummen verringern. Und es kommt noch besser: Da die BUGA-Einnahmen in etwa so hoch sind wie die für die Durchführung ausgegebenen Kosten, hat sich diese Großveranstaltung – jenseits der Investitionen – selbst getragen. Der kurz vor Eröffnung der Bundesgartenschau Koblenz 2011 in Betrieb genommene Schienenhaltepunkt Mitte hat sich in kürzester Zeit zu einem beliebten Bahnhof für Menschen entwickelt, die beruflich nach Koblenz pendeln, dort einkaufen oder ihre Freizeit verbringen. Die Freude über diese gute Resonanz wurde jedoch bisher durch die aus verschiedenen Gründen beim Bau entstandenen Mehrkosten in Höhe von 8 Mio. Euro erheblich getrübt. Dadurch, dass dieses Projekt zwar nicht in der Verantwortung der BUGA Koblenz 2011 GmbH lag, aber formal über das BUGA-Budget abgewickelt wurde, erhöhte sich das ursprünglich auf 102 Mio. Euro gedeckelte BUGA-Budget auf 110 Mio. Euro. Hinzu kamen weitere rund 2 Mio. Euro, die die BUGA Koblenz 2011 GmbH außerplanmäßig für die unerwarteten Besucherströme ausgeben musste. Naturgemäß benötigen 3,6 Mio. BUGA-Besucher mehr Bus-Shuttles und Kassendienste, verursachen höhere Kosten für Abfallentsorgung und Geländepflege als 2 Mio. Gäste. Alles in allem steht nun ein BUGA-Budget in Höhe von 112 Mio. Euro im Raum. Glücklicherweise ist das nicht die einzige Zahl, die zu korrigieren ist. Durch die unerwartet hohe Besucherzahl, die sich positiv auf die Eintrittsgelder und auch auf die abzuführenden Gewinnbeteiligungen der BUGA-Gastronomie ausgewirkte hatte, nahm die BUGA Koblenz 2011 GmbH statt der geplanten 25 Mio. stolze 42 Mio. Euro ein. Mit den Mehreinnahmen in Höhe von 17 Mio. Euro war es möglich, die 8 Mio. Euro Mehrkosten beim Bau des Schienenhaltepunktes Mitte sowie die Betriebsmehrkosten der BUGA in Höhe von 2 Mio. Euro zu decken. Die dann immer noch übrigbleibenden 7 Mio. Euro teilen sich Stadt und Land geschwisterlich: Während die Stadt Koblenz ihren Zuschuss von 28 Mio. Euro auf 24 Mio. Euro verringern konnte, ist auch für das Land Rheinland-Pfalz die ursprünglich zugesagte Fördersumme von 49 Mio. Euro auf gut 46 Mio. Euro geschrumpft. Die eigentliche Durchführung der Bundesgartenschau Koblenz hat 42,4 Mio. Euro gekostet, wenn man den Durchführungshaushalt um Steuern und um diejenigen Personalkosten bereinigt, die den Investitionsmaßnahmen dienten, und wenn man die durch die vielen Besucher verursachten Mehrkosten dazuaddiert. „Stellt man diese Durchführungskosten in Höhe von 42,4 Mio. Euro den BUGA-Einnahmen in Höhe von 42 Mio. Euro gegenüber, wird deutlich, dass sich diese Großveranstaltung im Grunde selbst getragen hat. Auch das ist eine Nachricht, über die sich nicht nur der Bund der Steuerzahler freuen wird“, betonte der Koblenzer Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig. Während der öffentliche Haushalt von der erfreulichen Entlastung mittelfristig profitieren wird, konnten die Koblenzer und ihre Gäste schon unmittelbar die Effekte der guten BUGA-Wirtschaftsdaten auskosten: Nachdem die BUGA-Macher durch gutes Wirtschaften sowohl im Investitions- als auch im Durchführungshaushalt insgesamt 1,7 Mio. Euro einsparen konnten, floss dieses Geld in die Weiterentwicklung und Nutzung der ehemaligen BUGA-Flächen im Rahmen der neuen Dachmarke „Koblenzer Gartenkultur“. So kamen die Menschen unter anderem in den Genuss der Generationensportanlage im Festungspark, konnten sich über eine neu bepflanzte Schlosskrone freuen und beim BUGA-Festival 2012 im Mai nochmals in BUGA-Nostalgie schwelgen. Neben den spektakulären Millionen-Beträgen sind auch die kleinen Zahlen interessant, die sich dahinter verbergen. Legt man die Gesamteinnahmen im Ticketing zugrunde, ohne die einzelnen Kartenarten zu betrachten, gab ein Besucher durchschnittlich 10,19 Euro für den Eintritt in die Bundesgartenschau Koblenz 2011 aus. Um ihn dazu zu bewegen, hatte die BUGA Koblenz 2011 GmbH jeweils 73 Cent für das Marketing aufgewendet. Der Kassendienst schlug mit 17 Cent pro Besucher zu Buche und die Einlasskontrolle mit 18 Cent. Den Busshuttle ließ sich die BUGA Koblenz 2011 GmbH pro Besucher 51 Cent kosten. Um jedem einzelnen Besucher einen perfekten Tag auf der BUGA Koblenz 2011 zu bieten, gab die GmbH unter anderem jeweils 42 Cent für die gärtnerische Pflege aus.

Freitag, 1. Juni 2012

Installation der LICHTSTRÖME 2011 mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2012 ausgezeichnet


Foto: Jennifer Braun
KOBLENZ (pm). Der Glanz der Bundesgartenschau Koblenz 2011 ist noch lange nicht verblasst: Die Lichtinszenierung der Aussichtsplattform im Festungspark im Rahmen der LICHTSTRÖME 2011 hat in diesen Tagen in der Kategorie „Events und Messen“ in Hamburg den „Deutschen Lichtdesign-Preis 2012“ erhalten. „Mit dieser Installation des Frankfurter Lichtdesigners Herbert Cybulska wurde erstmals eine temporäre Lichtgestaltung im Rahmen eines der deutschen Lichtfestivals ausgezeichnet“, betont Kuratorin Bettina Pelz, die gemeinsam mit Tom Groll die künstlerische Leitung der LICHTSTRÖME 2011 und 2012 innehatte. In enger Abstimmung mit der BUGA-Veranstaltungleiterin Sonja Kitz hatte das Kuratorenduo in beiden Jahren internationale Lichtkünstler und –designer für hochwertige ortsspezifische Installationen in Koblenz verpflichten können.

Die Aussichtsplattform am Rande des Festungsparks vor der Festung Ehrenbreitstein ermöglicht einen Ausblick über das Rhein-Mosel-Tal, der am Tage wie in der Nacht von großer Attraktion ist. Die Randlage des Steges machte es bei der Lichtinstallation notwendig, den Besuchern ein zwar klares, aber nicht allzu helles Signal zu geben. Der Steg sollte Landmarke sein, ohne dass dabei der Blick in den Sternenhimmel über Rhein und Mosel durch künstliche Lichtquellen gestört würde.

Die Lichtgestaltung von Herbert Cybulska machte die Aussichtsplattform in der Nacht durch die Hervorhebung der Bauwerkskanten in strahlendem Weiß sichtbar und zu einem visuellen Orientierungspunkt in dem weitläufigen Park. Die Wegeführung für das Publikum durch die Plattform in dunklem Rot erhielt den Eindruck der Dunkelheit und störte den nächtlichen Ausblick nicht. Im Kontrast der beiden zentralen Gestaltungselemente entstand eine eigenständige Nachtgestalt des Bauwerkes von hoher visueller Anziehungskraft, indem konzeptionelle Aspekte von Bühnen- wie von Architekturlichtinszenierung miteinander verwoben wurden. Dazu hatte der Lichtdesigner sehr schlanke, neutral weiße LED-Leisten in Aluprofilen in den Ecken der Holzkonstruktion installiert, die jeweils nur nach außen strahlten. Im Innenraum hatte er an markanten Punkten kleine rote Spots platziert, während er die Unterseite der Konstruktion in Korrespondenz zu der Kantenführung ebenfalls in weiß markierte. Eine dynamische Dimmung der weißen Linien und des rotleuchtenden Baukörpers in sehr weichen Übergängen verlieh der Installation eine zusätzliche Spannung.

BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas freute sich besonders über die Auszeichnung: „Dieser Preis, den die Lichtinstallation von Herbert Cybulska erhalten hat, belegt einmal mehr die hohe Qualität, die wir unseren Besuchern während der Bundesgartenschau Koblenz 2011 geboten haben.“

Für die Premiere der LICHTSTRÖME hatte die Bundesgartenschau Koblenz 2011 im Mai letzten Jahres erstmals ihre Pforten auch in der Nacht geöffnet. Das nun ausgezeichnete Werk von Herbert Cybulska war eine von acht monumentalen Licht-Installationen auf der Festung Ehrenbreitstein und im Festungspark, die nach Einbruch der Dunkelheit zum Flanieren in den Garten- und Parkanlagen einluden. Nach dem großen Erfolg dieser Veranstaltung, die von Zigtausenden bestaunt wurde, konnte inzwischen im Rahmen des BUGA-Festivals 2012 vom 11. bis 20. Mai 2012 ein zweites Mal das BUGA-Gelände in neues Licht gesetzt werden. Dabei war der Wirkungskreis diesmal nicht auf den Festungspark und die Festung Ehrenbreitstein beschränkt, sondern erstreckte sich als Parcours über alle drei ehemaligen Geländebereiche der BUGA Koblenz 2011 sowie das Konrad-Adenauer-Ufer. Bilder von den Installationen 2012, die 40.000 Besucher sahen, sind auf der Seite www.lichtstroeme.de zu finden.

Dienstag, 22. Mai 2012

BUGA-Festival 2012 ging mit rund 40.000 Besuchern erfolgreich zu Ende

Foto: Zilch
Foto: Zilch
Foto:J. Braun
Gute Stimmung und zufriedene Organisatoren KOBLENZ (pm). Es war wieder BUGA in der Stadt: Das BUGA-Festival 2012, das gestern nach zehn Tagen zu Ende gegangen ist, hat trotz des zeitweise unangenehmen Wetters insgesamt rund 40.000 Besucher angezogen. Sie genossen gut gelaunt so hochkarätige Veranstaltung wie beispielsweise das Konzert des britischen Sängers Ray Wilson oder den aufwändigen Auftritt des spanischen Tanztheaters „Malasombra“, besuchten mit der Familie den Picknicktag und das Kinderfest, erkundeten die Festung Ehrenbreitstein oder das Ludwig Museum und tauchten fasziniert in die mystische Stimmung der LICHTSTRÖME 2012 ab. „Das Festival war ein großer Erfolg“, betont der Koblenzer Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, „alle Veranstaltungen wurden gut angenommen, und die Gäste feierten begeistert vor den Bühnen und in den Parks.“ Einige Veranstaltungen wie etwa der „Operettenrausch“ des Koblenzer Theaters oder der spektakuläre Auftritt von „Tango Fuego“ fanden wegen des zu regnerischen Wetters im Kurfürstlichen Schloss statt. Doch auch bei den Open-Air-Veranstaltungen zeigten sich die Besucher bester Stimmung. Ebenso lobte das Fachpublikum die hohe Qualität des Programms, insbesondere des Illuminierungsspektakels LICHTSTRÖME 2012 mit zehn vielbeachteten Lichtinstallationen internationaler Künstler. Vor den drei Bühnen schätzten die Veranstalter insgesamt rund 30.000 Besucher, die zudem die späten Abendstunden nach dem Bühnenprogramm für einen nächtlichen Spaziergang zu den LICHTSTRÖMEN 2012 nutzten. Hinzu kamen etwa 10.000 weitere Besucher, die abseits des Bühnenprogramms das attraktive Parkprogramm genossen. Zu diesem gehörten neben den LICHTSTRÖMEN 2012 eine Reihe von mobilen Inszenierungen auf den ehemaligen BUGA-Arealen sowie Sonderveranstaltungen wie beispielsweise das große Kinderfest am Deutschen Eck. Der Eintritt von 15 Euro für das zehntägige Festival wurde von den Menschen akzeptiert. Allerdings bewährte sich das dafür ausgegebene Festivalbändchen nur bedingt. Viele Besucher wollten dies aus beruflichen oder persönlichen Gründen nicht tragen und tauschten es gegen eine personalisierte Eintrittskarte um. Fast 10.000 Festival-Bändchen waren im Vorverkauf und an den Abendkassen über den Ladentisch gegangen. Warum die tatsächliche Besucherzahl viel höher war, erklärt sich damit, dass viele Bändchen-Träger mehrere Veranstaltungen besuchten und Kinder bis einschließlich 14 Jahre ohnehin nicht eintrittspflichtig waren. Hinzu kommt, dass viele Menschen kein Bändchen erworben hatten, da viele Veranstaltungen wie das Programm am Deutschen Eck und Teile der LICHTSTRÖME 2012 auch von außen genossen oder ohne engmaschige Kontrollen besucht werden konnten. Große Freude über die guten Ergebnisse des BUGA-Festivals 2012 zeigt der Koblenzer Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, der sehr viele Veranstaltungen persönlich besuchte: „Das BUGA-Festival 2012 mit seinem attraktiven Kulturprogramm war ein großer Erfolg für die ganze Stadt. Es hat in besonderem Maße gezeigt, dass die Menschen die neu geschaffenen Grünflächen und Freianlagen annehmen und dass unser BUGA-Nachnutzungskonzept voll aufgeht“. Die Stadt werde auch in Zukunft alle Voraussetzungen dafür schaffen, den positiven BUGA-Geist in der Stadt aufrecht zu erhalten.

Freitag, 18. Mai 2012

Umweltsiegel in Silber für das Weinhotel Landsknecht in St. Goar


Martina Lorenz mit der Urkunde über die Auszeichnung in Silber im Landsknecht Kräutergarten.
Auszeichnung für umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln – Weinhotel Landsknecht in St. Goar erhält „DEHOGA Umweltcheck“ in Siber

Die Investitionen der letzten Jahre im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sieht man bestätigt. Praktizierter Umweltschutz und wirtschaftlicher Erfolg schließen sich nicht aus.

„Wir spüren eine verstärkte Nachfrage unserer Gäste im Hinblick auf nachhaltiges und umweltbewusstes Wirtschaften und wollen diese durch die anspruchsvolle und transparente Auszeichnung des „DEHOGA Umweltcheck“ Rechnung tragen.“, so Hotelchefin Martina Lorenz. „Eine umweltbewusste Betriebsführung lohnt sich nicht nur aus Kosteneinsparungsgründen, sondern ist zunehmend auch ein Kriterium bei der Auswahl eines Hotels oder gastronomischen Betriebes“.

Die Teilnehmer des „DEHOGA Umweltchecks“ müssen sich einer kritischen Überprüfung der Bereiche Energie- und Wasserverbrauch, Abfallaufkommen bzw. Restmüll und Lebensmittel, wie beispielsweise der regionale Einkauf, unterziehen. Für jede der vier Kategorien sind differenzierte Grenzwerte und Anforderungen für die Auszeichnungsstufen Bronze, Silber und Gold festgelegt. Dabei werden die individuellen Besonderheiten der Betriebe umfassend berücksichtigt.

Den Gast erwartet im Landsknecht ein besonders breit gefächertes Angebot an regionalen Produkten. Viele davon aus eigenem Anbau. Einen besonders hohen Anteil trägt das Familienweingut Toni Lorenz in Boppard bei. Winzer Joachim Lorenz unterstützt seine Frau Martina sehr konsequent bei der Umsetzung der Strategie der Nachhaltigkeit.

Als „Welterbegastgeber“ und somit Botschafter der Region versteht sich Martina Lorenz. „Wir leben in einer einmaligen Kultur- und Naturlandschaft, der seitens der UNESCO mit der Anerkennung zum Welterbe der Menschheit, als eine der schönsten Regionen der Welt Rechnung getragen wurde. Somit ist es für uns ganz natürlich alles zu tun, um dieses Umfeld durch unsere Maßnahmen zur Nachhaltigkeit wachsen und blühen zu lassen.“

Hintergrund „DEHOGA Umweltcheck“:

Der „DEHOGA Umweltcheck“ ist die Fortsetzung der gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium 2006 gestarteten Energiekampagne Gastgewerbe des DEHOGA Bundesverbandes, an der sich zwischenzeitlich fast 6.000 gastgewerbliche Unternehmer beteiligen. Der „DEHOGA Umweltcheck“ wurde für die spezifischen Anforderungen des Gastgewerbes und seiner vorranging klein- und mittelständisch geprägten Betriebe konzipiert. Neben seiner Branchenrelevanz und Praxisnähe ermöglicht er eine faire und transparente Vergleichbarkeit der teilnehmenden Betriebe.

Alle mit dem „DEHOGA Umweltcheck“ ausgezeichneten Betriebe werden auf der Internetseite unter www.dehoga-umweltcheck.de veröffentlicht. Dort finden sich auch alle weiteren detaillierten Informationen zum „DEHOGA Umweltcheck“.

Ansprechpartner für weiterführende Informationen:

Weinhotel Landsknecht in St. Goar

Direkt am Rhein mit herrlichem Blick auf den Fluss, die Burg Maus und die Weinberge wird das Haus jetzt in der dritten Generation von Martina Lorenz geführt. Das Hotel hat 21 moderne Hotelzimmer und verwöhnt seine Gäste mit einer frischen, regionalen und saisonalen Küche. Besonders hervorzuheben ist die Terrasse direkt am Rhein. Im Weinhotel Landsknecht werden die Weine aus dem Familienweingut Lorenz zu Weingutspreisen verkauft.

Kontakt: Weinhotel Landsknecht
Martina Lorenz
Aussiedlung Landsknecht 4-6
56329 St. Goar
Tel: 06741-2011
info@hotel-landsknecht.de
www.hotel-landsknecht.de

Freitag, 11. Mai 2012

LICHTSTRÖME 2012

Das Nachtprogramm des BUGA-Festivals 2012 präsentiert Kunst aus dem Werkstoff Licht

KOBLENZ (pm). Nach der erfolgreichen ersten Edition der LICHTSTRÖME während der Bundesgartenschau Koblenz im Mai 2011 entsteht im Rahmen des BUGA-Festivals 2012 ein zweites Mal ein temporärer Kunstparcours. Zu dem Thema „Kunstformen der Natur“ hat das Kuratorenduo Bettina Pelz und Tom Groll nationale und internationale Künstler eingeladen, die sich in ihrem Werk mit den Schnittstellen von Natur und Kunst befassen. Vom Kurfürstlichen Schloss über das Rheinufer zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal bis zur Festung Ehrenbreitstein entstehen zehn verschiedene, großformatige Installationen. Gemeinsam ist allen Skulpturen, Projektionen und Interventionen, dass Licht einer ihrer Werkstoffe ist, so dass sie alle erst nach Einbruch der Dunkelheit zu sehen sind. Der Parcours ist vom 11. bis zum 20. Mai 2012 täglich von 21:30 Uhr bis 24:00 Uhr geöffnet.

Für die Premiere der LICHTSTRÖME öffnete die Bundesgartenschau Koblenz 2011 im Mai letzten Jahres erstmals ihre Pforten auch in der Nacht. Acht monumentale Licht-Installationen auf der Festung Ehrenbreitstein und im Festungspark luden nach Einbruch der Dunkelheit zum Flanieren in den Garten- und Parkanlagen ein. Die Erinnerung an mystische, unvergessliche Bilder dürfte noch bei vielen BUGA-Besuchern lebendig sein. Nach dem großen Erfolg dieser Veranstaltung, die von Zigtausenden bestaunt wurde, können sich die Besucher des BUGA-Festivals 2012 auf eine Neuauflage des Illuminierungsspektakels freuen. Dabei ist der Wirkungskreis diesmal nicht auf den Festungspark und die Festung Ehrenbreitstein beschränkt, sondern erstreckt sich als Parcours über alle drei ehemaligen Geländebereiche der BUGA Koblenz 2011 sowie das Konrad-Adenauer-Ufer. Der komplette Rundweg ist im Festival-Geländeplan eingezeichnet, der im Programmheft enthalten ist. Um alle Kunstwerke in Ruhe betrachten zu können, empfiehlt sich ein mehrmaliger Abendspaziergang im Anschluss an das Bühnenprogramm des BUGA-Festivals 2012.

1. Kurfürstliches Schloss


Foto: Jennifer Braun

Casa Magica (de) | Think Tank | Architekturprojektion

Ausgehend von den Bildwelten, die bei der Untersuchung des menschlichen Gehirns im Rahmen einer Kernspintomografie entstehen, entwickelt Casa Magica eine Reihe von dreidimensionalen Formen. Ihre dynamische Animation und ihre Bewegungsmuster werden in einer Komposition miteinander verwoben, die mit der Fassade des Kurfürstlichen Schlosses korrespondiert, auf die es projiziert wird.

2. Schlossgarten

Atsara (fr) | [M]ondes | Kinetische Installation

Atsara entwerfen Metallskulpturen mit reflektierenden Oberflächen als Projektionsflächen. Im Gegensatz zu einem Bildschirm, der ein vollständiges Bild zeigt, basieren die Installationen auf der Wechselwirkung des reflektierten und nicht reflektierten Lichts sowie auf dem Zusammenspiel von statischer Umgebung und bewegten Bildern. Atsara inszenieren die Schnittstelle von Dunkelheit und Licht, von Raum und Fläche, von Farbe und Material als eine kontinuierliche Metamorphose und thematisieren so die Schönheit physikalischer Prozesse.

3. Pegelhaus

Catherine Chalmers (us) | Wir regieren | Videoprojektion

Ameisen bevölkern nahezu jedes Ökosystem der Erde. Sie sind eine einflussreiche Art in ihrem Lebensraum und sie haben großen Einfluss auf die Struktur aller anderen biologischen Systeme. Sie verfügen über ausgefeilte Kommunikation und entwickelte Landwirtschaft, sie führen Krieg und machen andere zu Sklaven. In dem Video „Wir regieren“ inszeniert Catherine Chalmers die Parallelen zwischen Ameisen und Menschen.

4. Talstation Seilbahn


Foto: Jennifer Braun

Scott Draves (us) | Dreams in High Fidelity | Generative Projektion

1999 entwickelte Scott Draves die Software „Das elektrische Schaf“, um abstrakte Animationen zu erzeugen. Im Laufe des letzten Jahrzehnts sind unzählige Generationen von Nachkommen erzeugt worden. Sie entwickeln ihre Phänotypen aufgrund ihres Erbes und durch gezielte Einflussnahme der Nutzer. Veröffentlicht als kostenloser Bildschirmschoner, haben sich mehr als 450.000 Menschen auf der ganzen Welt beteiligt. „Dreams in High Fidelity“ ist eine Auswahl von Zwischenstadien der Entwicklung des „Elektrischen Schafes“. Sie sind miteinander verwoben, so dass sie als eine endlose, sich nicht wiederholende Bildwelt erscheinen, die auf den Gehwegen entlang des Rheinufers projiziert wird.

5. Kaiser-Wilhelm-Denkmal


Foto: Jennifer Braun

Hartung + Trenz (de) | Lebenszeichen | Architekturprojektion

Detlef Hartung und Georg Trenz zeigen einen Zyklus zu dem Thema „Lebenswandel“. In der großformatigen Architekturprojektion überscheiben das Kaiser Wilhem I Standbild mit animierten Textpartituren. Buchstaben werden lebendig und formieren Bewegungsmuster, die denen von Insektenvölkern oder Vogelschwärmen gleichen. In fortwährender Bewegung verändern sie sich als würden sie Wind und Wetter folgen. Sie verbinden sich zu Wolken oder Strömungen oder verschwinden in der Dunkelheit. In ihrer ortspezifischen Arbeit konfrontieren Detlef Hartung und Georg Trenz die Idee der Zeitlosigkeit und der Statik von Denkmalen mit der Veränderlichkeit und Dynamik von Lebendigkeit.

6. Festungspark


Foto: Jennifer Braun

Loop.pH (uk) | Biostruktur | Skulptur

Loop.pH zeigen eine ortspezifische Arbeit, die von Hand gewebt ist. Drähte werden zu Ringen geformt und miteinander zu Dodekaedern verflochten, die wiederum zu biegbaren Röhren verwoben werden. Die flexiblen Bögen werden derart miteinander verbunden, dass sie sich aufgrund ihrer Eigenschaften gegenseitig stabilisieren. Die Struktur basiert auf dem biologischen Prinzip der Selbstähnlichkeit, die es erlaubt, von der Mikro- zur Makroebene zu arbeiten, wie es auch bei der Bildung von Schaumblasen oder lebenden Zellen zu sehen ist.

7. Turm Ungenannt


Foto: Jennifer Braun

Dominik Busch (de) | Kunstblütentapete Koblenz | Generative Projektion

Während des Festivals wird eine unendliche Anzahl von „Kunstblüten“ generiert. Sie basieren auf Fotografien aus dem Archiv von Dominik Busch wie auch auf aktuellen Fotografien von Koblenzer Gärten und Architektur. In einer Auswahl von Fragmenten, ihrer Vervielfachung und Kombination entstehen digitale Animationen von Blüten, die auf die Fassade projiziert werden. Sie sind so programmiert, dass sie einem evolutionären Prozess folgen und sich nicht wiederholen.

8. Hauptgraben

Edwin van der Heide (nl) | LSP Festung Ehrenbreitstein | Laserprojektion

Ausgehend von den gleichartigen physikalischen Eigenschaften von Klang- und Lichtwellen, beruht die in dieser Installation geschaffene dreidimensionale Umgebung auf der künstlerischen Auseinandersetzung mit digitalen Signalen. Während der Aufführungsraum selbst den Bühnenhintergrund bildet, erlaubt es die Arbeit mit Nebel und Laser dreidimensionale Lichtbilder zu schaffen, in die das Publikum eintauchen kann. Bild und Ton stammen aus der gleichen digitalen Quelle, werden in Echtzeit generiert und erzeugen ein Zusammenspiel, in dem Raum, Licht und Ton gleichwertige Teile der Choreographie sind.

9. Oberer Schlosshof


Foto: Jennifer Braun

Retouramont (fr) | Ortsspezifische Adaption der Choreographie „Tanz der Karyatiden“ |

Multimedia Performance, Vorstellungen: täglich 22:00 - 22:25 Uhr und 23:00 - 23:25 Uhr

Für den Oberen Schlosshof hat die Compagnie Retouramont eine eigene Choreographie entwickelt, deren Ausgangspunkt die architektonischen Besonderheiten des Festungsinnern sind. Für fünf Tänzer und Akrobaten werden die Fassaden zu Spielflächen, deren Erscheinungsbild sie durch Schatten- und Videoprojektionen, die sie in Echtzeit erzeugen, kontinuierlich verändern. Wie auch in der Choreographie „Tanz der Karyatiden“ ist die Performance den Karyatiden gewidmet, das heißt gewandeten, weiblichen Figuren, die in der Architektur der Antike anstelle von Säulen eingesetzt wurden.

10. Retirierter Graben

Norimichi Hirakawa (jp) | Die Unumkehrbare | Videoprojektion

Der Fokus des Künstlers ist die Unumkehrbarkeit von Zeit. Eine Auswahl von 1024 je zwei Sekunden langen Videosequenzen wird im Rücklaufmodus abgespielt. Sie sind so komponiert, dass sie Zeit als ein sich ständig veränderndes Gewebe zeigen, das – wie Nervenbahnen – aller menschlicher Weltanschauung zu Grunde liegt.

Führungen zu den Lichtströmen 2012

Wer direkt vor Ort mehr über dieses Kunstprojekt und die einzelnen Lichtinstallationen erfahren möchte, dem sei eine der angebotenen Führungen empfohlen. Die Anmeldungen dazu sind ab sofort möglich. Die ausgebildeten LICHTSTRÖME-Führer begleiten die Besucher durch den Kunstparcours, erläutern die künstlerischen Konzepte sowie die technischen Besonderheiten und geben hilfreiche Information zu den Standorten. Die Führungen bestehen aus zwei Teilen. Der eine Teil umfasst die Installationen entlang des Rheinufers, der andere die auf der Festung Ehrenbreitstein. Die Führungen sind so angelegt, dass im Laufe eines Abends beide Abschnitte gesehen werden können. Jeder der beiden Teile beansprucht etwa 70 Minuten, so dass die Tour einschließlich der Transfers etwa 2,5 Stunden dauert. Führung I startet um 21:30 Uhr am Kurfürstlichen Schloss, Führung II zeitgleich am Entrée-Gebäude der Festung Ehrenbreitstein. Der genaue Treffpunkt wird in der Anmeldebestätigung mitgeteilt.

Im Rahmen der Führung ist es nicht möglich, die gesamte Vorstellung des Ensembles Retouramont auf dem Oberen Schlossplatz der Festung Ehrenbreitstein zu sehen. Die Performances dauern 25 Minuten und starten um 22:00 Uhr und um 23:00 Uhr. Die Teilnahme an den Führungen ist nur nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer (1174) 1510183 oder per Email an boehm@b-tour.de möglich. Für die Führungen gibt es keine Ermäßigungen. Der Einheitspreis beträgt 3 Euro und sollte bitte passend zur Führung mitgebracht werden. Die Teilnahmegebühr für die Führungen schließt nicht die Fahrt mit der Seilbahn ein, das Ticket sollte aus logistischen Gründen bereits vor dem Start der Führung erworben werden. Weitere Informationen zu den Führungen sind unter http://www.lichtstroeme.de/?page_id=487 erhältlich. Rheinufers projiziert wird.

Mittwoch, 9. Mai 2012

Zur Wein-Verführung auf den Rochusberg

Von Freitag, den 25. bis Pfingstsonntag, den 27. Mai 2012 laden 9 Winzer und 2 Caterer wieder zur „Nacht der Verführung“ – der romantischen Wein-Nacht auf den Rochusberg ein. Dieses kleine aber feine Weinfest inmitten der Rebgärten mit herrlichem Ausblick auf den Rhein und das rheinhessische Rebenmeer findet von Jahr zu Jahr mehr Freunde, die hier die einzigartige Atmosphäre genießen wollen, wenn die Sonne langsam untergeht, goldner Wein im Glas funkelt und mit einbrechender Dunkelheit hunderte Flammschalen aufleuchten und die Weinberge in romantisches Licht getaucht werden. Verbunden mit passenden Speisen und der dem Ambiente angepassten musikalischen Begleitung wird das Motto „Nacht der Verführung“ erlebbar. Eine dezente Gesamtbeschallung des Festplatzes unterstreicht die verführerische und romantische Stimmung. Anstelle eines Eintritts gibt es ein Souvenirgläschen für nur 2,50 € zur Finanzierung des Festes. Mit dem Kauf leistet so jeder Besucher seinen Beitrag zur Finanzierung des dreitägigen Festes mit Musikprogramm. Zu Beginn am Freitag gibt es Musik von „Flo&Chris“ .Zwei Stimmen, vier Hände, vier Füße und noch mehr Instrumente – vereint zu einer außergewöhnlichen Performance mit kreativen Arrangements: Flo&Chris bieten 100% Live Acoustic Entertainment mit großer Leidenschaft und vollem Körpereinsatz. Dabei covern die beiden durchschnittlich 1,87 m großen Jungs aus Rheinhessen auf überraschende und humorvolle Weise die ihrer Meinung nach besten Songs der letzten 50 Jahre. Am Samstag, dem zweiten Abend, besetzen „True Colour“ mit Akustikgitarre, Bass und Percussion die Bühne. True Colour live bei der Nacht der Verführung erleben, bedeutet gefühlvolle Balladen sowie temporeiche Pop- und Rockklassiker der letzten 40 Jahre genießen. Songs von den Beatles, Genesis, James Tayler, Supertramp, 3 Doors Down, Queen, Journey u.v.m. werden unplugged und zum Teil neu arrangiert dargeboten. Herausragend ist dabei der mehrstimmige Satzgesang der drei Musiker. Den Abschluss am Sonntag gestalten musikalisch „Yusuf´s Erben“ Rock & Folk auf die etwas andere Art! Instrumental besetzt mit Gitarren, Bass, Akkordeon, Orgel, Fiddle und Percussion spielen die 5 Musiker um Peter Föller die Lieder in ihrem eigenen Stil ohne dabei den Wiedererkennungswert zu verlieren. Die 5 Musiker aus dem Großraum Ingelheim/Bad Kreuznach, haben es sich zum Ziel gesetzt, die gute alte Rockmusik in Verbindung mit vielen Folkanteilen und somit auch unter Berücksichtigung der beliebten irischen und schottischen Volksweisheiten auf die Bühne zu bringen. Ob The Beatles, Stones, U2, traditioneller Irish/Scotish-Folk, oder auch Songs von Van Morrison, Paul Carrack und manchen Überraschungen! Neuerdings stehen auch Eigenkompositionen im Focus der Band. Die Stände der Weingüter Bischof, Bretz, Ewen, B. Grünewald, Hemmes, Kastell, O. Hochthurn, A. Huber und Michel sowie der Erlebnisbäckerei Backhaus Lüning und der Metzgerei und Partyservice Harry Petry öffnen an allen drei Tagen um 18.00 Uhr, das jeweils vierstündige musikalische Programm startet immer um 20.00 Uhr. Ausreichend Parkplätze stehen am Rosengartenweg zur Verfügung. Für diejenigen, die allerdings ein Gläschen mehr trinken möchten, fahren die Stadtwerke Bingen abends auch zusätzlich vom Zentralen Omnibus Busbahnhof (ZOB) aus auf den Rochusberg. Der Kleinbus fährt am Freitag ab 20.20 Uhr und am Samstag und Sonntag ab 18.20 Uhr im Halbstundentakt auf den Rochusberg zur Haltestelle „Hildegardishaus“. Die Rückfahrten finden am Freitag ab 20.30 Uhr und am Samstag und Sonntag ab 18.30 Uhr im Halbstundentakt bis um 24.00 Uhr von der Haltestelle „Hildegardishaus“ zum ZOB aus statt. Weitere Infos bei: Tourist-Information Bingen, Tel. 06721-184-200 u. -205 sowie www.bingen.de.

Dienstag, 24. April 2012

VCD lädt Herrn Uwe Hüser zur Jahreshauptversammlung nach Boppard ein!

SGD-Präsident steht Rede und Antwort zum Masterplan Welterbe Oberes Mittelrheintal

Am Samstag den 28.04.2012 findet im Hotel Bellevue die Jahreshauptversammlung des Landesverbandes des Verkehrsclub Deutschland (VCD) statt.

Der VCD fordert und unterstützt eine ökologische und sozial verträgliche Mobilität und ist deshalb sehr engagiert in der Diskussion um die Verbesserung der Querungen am Mittelrhein, wo von Politikern und Bürgern anstelle der heutigen 4 Autofähren eine Brücke in St. Goar und St. Goarshausen gefordert wird.

Grundvoraussetzung für die Entscheidung der Verträglichkeit einer Brücke mit dem UNESCO-Welterbestatus ist das Vorliegen eines Masterplanes zum Oberen Mittelrheintal (Abschnitt zwischen Bingen und Koblenz).

Derzeit wird dieser Masterplan von der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord erstellt. Dies ist für den ökologischen Verkehrsclub (VCD) Grund genug, den Präsidenten der SGD-Nord, Herrn Uwe Hüser persönlich zum Masterplan zu befragen, um den Sachstand direkt von höchster Stelle zu erfahren. Herr Hüser wird Ziel und Vorgehen erläutern und gestellten Fragen Rede und Antwort stehen. Dabei wird der VCD Herrn Hüser auch die Forderungen an ein klimaverträgliches Verkehrskonzept überreichen, das alle Verkehre, auch den Bahnlärm, mit einbezieht.

Die Jahreshauptversammlung beginnt um 11:30 Uhr im Hotel Bellevue, Rheinallee in Boppard. Neben den VCD-Mitgliedern heisst der VCD-Bundesvorsitzende, Herr Michael Ziesak, auch interessierte Gäste gern willkommen. Um kurze Anmeldung unter rlp@vcd.org wird gebeten. Die Anreise per Bahn und Bus wird empfohlen. Besonders weist der VCD darauf hin, dass die Fähre Boppard nun auch mit einem VRM-Fahrschein (Wabe 596 Boppard-Mitte: Fähre Filsen eingeben) benutzt werden kann.

Für Rückfragen: VCD Rheinland Pfalz: Mario Pott, stellv. Vorsitzender

Dienstag, 27. März 2012

Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland

PM Romantischer Rhein Tourismus GmbH, 26. März 2012


Frank Gallas (rechts), Leiter Rheinsteig-Büro, überreichte am Montag Urkunden an 10 Zertifizierte „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“
„Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ am Romantischen Rhein ausgezeichnet
Wanderfreundliche Betriebe an Rheinsteig und RheinBurgenWeg

(rr) Gleich zehn Betriebe am Romantischen Rhein erhielten am Montag, 26.03.2012 im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Loreley Besucherzentrum in St. Goarshausen die Auszeichnung als „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“.

Erstmals wurden
das Hotel Goldener Pfropfenzieher aus Oberwesel und
das Benecke-Hotel Düsseldorfer Hof in Remagen-Rolandseck
mit dem Siegel ausgezeichnet.

Zur erfolgreichen Nachzertifizierung nach 3 Jahren konnte die Geschäftsführerin Claudia Schwarz mit ihrem Team von der Romantischen Rhein Tourismus GmbH folgenden Betrieben gratulieren:
Hotel Haus Oberwinter, Remagen-Oberwinter
Hotel Neugebauer, Johannisberg
Hotel Perle am Rhein, Boppard-Bad Salzig
Weinstube Pension Scheid, Kestert
Hotel Krone, Kestert
Weinhotel Landsknecht, St. Goar
Weinstube Gasthaus Knab´s Mühlenschenke, St. Goar
Landgasthof Zum Weissen Schwanen, Braubach

Das Label „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ steht für besondere Wanderfreundlichkeit und wurde 2005 vom Deutschen Wanderverband entwickelt. Die 21 Kern- und 15 Wahlkriterien orientieren sich an den Bedürfnissen der Wanderer. Das Angebot der Wandergastgeber reicht vom Trockenraum für nasse Wäsche und Schuhe über individuelle Wandertipps bis zum Service des Gepäcktransfers (Wandern ohne Gepäck) und des Hol- und Bringservices zum Bahnhof. Die Unterbringung von Gästen für nur eine Nacht zählt ebenfalls zu den Leistungen, die angeboten werden müssen.

Alle Betriebe profitieren von dem derzeitigen Wanderboom und speziell von der Beliebtheit des Rheinsteigs und RheinBurgenWegs, so dass der Schritt zum „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ schon fast eine Selbstverständlichkeit war. Das Label gewinnt immer mehr an Bedeutung für den wandernden Gast, da er hier sicher sein kann, dass die Gastgeber auf seine Wünsche vorbereitet sind.

„Unsere Gäste werden immer anspruchsvoller. Gerade auch die Wanderer haben besondere Bedürfnisse während ihres Aufenthaltes. Mit der Qualitätsorientierung und dem Siegel haben unsere Gastgeber nun eine zusätzliche Möglichkeit für Ihre Angebote zu werben. Wir sind froh, dass mittlerweile 83 Betriebe unsere Qualitätsphilosophie mittragen “, so Claudia Schwarz.

Logo: Dieses Siegel können die Qualitätsgastgeber gut sichtbar am Eingang ihres Hauses platzieren, und damit auf ihr besonderes Wanderangebot aufmerksam machen.

Weitere Informationen:
Romantischer Rhein Tourismus GmbH, Loreley-Besucherzentrum, 56346 St.Goarshausen, Telefon 06771/95 93 80, Fax 06771/ 95 93 814
info@romantischer-rhein.de,
www.romantischer-rhein.de, www.rheinsteig.de, www.rheinburgenweg.com

Anlagen: Qualitätsversprechen für Wandergäste

Freitag, 23. März 2012

Dem Erbe auf der Spur – Unterwegs am Mittelrhein

Immer wieder Sonntags: Unterwegs mit den Welterbe-Gästeführern

Zu mehr als 100 Terminen bieten die Welterbe-Gästeführer besondere Angebote unter dem Titel „Dem Erbe auf der Spur – Unterwegs am Mittelrhein“. Sie führen in der Regel sonntags um 14.00 Uhr zu den reizvollsten Orten, die ungewohnte Eindrücke und Besonderheiten erlebbar machen. Dabei werden auf besonders attraktiven Wegen und Pfaden Informationen zu Kultur und Geschichte ebenso vermittelt wie zu Sagen und Legenden des mythenträchtigen Tales. Den Teilnehmer erwarten unerwartete Ausblicke und tiefe Einblicke in die Einzigartigkeit der Landschaft. Unterwegs wird die außergewöhnliche Vielfalt der Natur erläutert und der Gast kann bisweilen Produkte der Region genießen. Die breite Veranstaltungspalette reicht von geführten Wanderungen auf den Rheinhöhen über „Vollmondspaziergänge auf den Bettkanten des Vater Rhein“ bis hin zu einer „Buserlebnisreise auf der Rheingoldstraße“ zu faszinierenden Panoramaausblicken ins Welterbe.

Die Welterbe-Gästeführer sind eine Gruppe qualifizierter und geprüfter Gäste-, Natur- und Landschaftsführer. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Besuchern den Mittelrhein, eine der faszinierendsten Landschaften Deutschlands, näher zu bringen. Das obere Mittelrheintal, der Abschnitt zwischen Rüdesheim / Bingen und Koblenz, wurde 2002 auf Grund seiner Einzigartigkeit mit der Aufnahme in die Liste der UNESCO Weltkulturerbestätten ausgezeichnet.

Die umfangreiche Veranstaltungsbroschüre ist bei den örtlichen Tourist-Informationen erhältlich, oder kann angefordert werden bei der Romantischen Rhein Tourismus GmbH, Loreley-Besucherzentrum, 56346 St.Goarshausen, Telefon 06771/95 93 80, Fax 06771/ 95 93 814, info@romantischer-rhein.de oder kann unter http://gaestefuehrer.welterbe-mittelrhein.de/ heruntergeladen werden. Auch auf facebook werden regelmäßig die aktuellen Veranstaltungen gepostet:


Immer an der Wand lang, So. 1. April

Das Welterbe Oberes Mittelrheintal ist das alpinste Tal in Mitteleuropa außerhalb der Alpen. Besonders deutlich wird dies auf den drei Klettersteigen. Der anspruchvollste davon verläuft im Bopparder Hamm. Welterbe-Gästeführer und Alpinist Wolfgang Blum begleitet Wanderer auf der Via Ferrata bis zum prächtigen Panorama am sogenannten Vier-Seen-Blick oberhalb der 180-Grad-Rheinschleife. Die Schlüsselstelle bildet das sogenannte „Brett“, eine knapp 30 Meter breite und genauso hohe senkrecht stehende Schieferplatte, die der Klettersteig in halber Höhe quert. Die Füße finden auf Trittstiften und –bügeln Stand, die Hänge hangeln sich am Stahlseil entlang. Die Route ist mit 87 Erlebnispunkten die derzeit höchst bewertete unter den mehr als 300 deutschen Premiumwanderwegen.

Start zu der außergewöhnlichen Tour ist am Sonntag, 1. April, um 14 Uhr neben der Talstation der Seilbahn in Boppard. Die Wanderung dauert inclusive Pausen (Rucksackrast) vier Stunden. Wer mitgehen will, braucht Ausdauer, Trittsicherheit auf den Stahlstiften und Schwindelfreiheit sowie festes Schuhwerk, außerdem ausreichend Rucksackverpflegung und Getränke. Der Klettersteig wird ohne Klettergürtel, Helm und Seil gegangen.

Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person, Kinder unter 14 Jahren können nicht mitkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Tour findet bei jedem Wetter statt. Das komplette Programm „Dem Erbe auf der Spur – Unterwegs am Mittelrhein“ steht unter www.gaestefuehrer-mittelrhein.de

Montag, 19. März 2012

Daueranlagen der BUGA fast fertig gestellt

Pressemitteilung 19. März 2012

Ein halbes Jahr nach dem BUGA-Ende sind die Daueranlagen fast fertig gestellt – Nachnutzungskonzept steht

KOBLENZ (pm). „Nachhaltigkeit“ war eines der Leitmotive, unter denen die Bundesgartenschau Koblenz 2011 vorbereitet und durchgeführt wurde. Dazu zählte insbesondere das Ziel, hochwertige Freianlagen und Grünflächen zu schaffen, die dauerhaft die Aufenthaltsqualität in der Stadt für Bewohner wie für Besucher gleichermaßen erhöhen. Diese Daueranlagen wurden in ihren Grundzügen bereits in den Jahren 2007 und 2008 geplant. Darauf aufbauend wurde dann erst die eigentliche Ausstellungskonzeption der Bundesgartenschau Koblenz 2011 entwickelt. Nachdem die Bundesgartenschau Koblenz 2011 am 16. Oktober letzten Jahres ihre Tore geschlossen hatte, wurden die temporären Aufbauten wie beispielsweise die Infopavillons entfernt, um den Endausbau der Daueranlagen vollenden zu können. Das Nachnutzungskonzept stellt sicher, dass diese neu entstandenen Parkanlagen auch nach der BUGA gepflegt und genutzt werden.

Von Beginn an saßen Vertreter des städtischen Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen sowie weiterer beteiligter Ämter am Tisch, um die Planungen auch im Hinblick auf die spätere Nachnutzung voranzutreiben. Analog dazu entschied der Koblenzer Stadtrat, dem Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen ein höheres Budget zuzuweisen, um die Pflege der neuen Parkanlagen mit der Gesamtgröße von 33.000 Quadratmetern leisten zu können. So war es möglich, einen großen Teil der BUGA-Pflanzflächen zu belassen, entweder mit den Original-Stauden oder mit pflegeleichterer Flora. Zusätzlich hat sich der Verein „Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 e.V.“ bereit erklärt, in einer Art Patenschaft die Pflege einzelner Pflanzflächen zu übernehmen.

Kurfürstliches Schloss

Die spektakuläre Wechselflorkrone, die während der BUGA Koblenz 2011 vor dem Kurfürstlichen Schloss begeisterte, wird 2012 in einer kleineren Version wieder aufleben. In der ursprünglichen Form erhalten bleiben der Spielplatz „Schmuckkästchen der Kaiserin Augusta“ sowie die Skateranlage. Auch wird die Lange Tafel weiterhin ein beliebter Treffpunkt bleiben. Der BUGA-Freundeskreis führt zur Saisoneröffnung eine Aktion durch, in deren Rahmen die neuen Stühle bemalt werden. Zudem engagiert sich der Verein langfristig bei der Pflege der prächtigen Staudenflächen innerhalb des Halbrundes der beiden Zirkularbauten und leistet damit einen tollen Beitrag zur Erhaltung dieser Beete. Was ebenfalls bleibt, ist die Gastronomie im Mittelteil des Kurfürstlichen Schlosses, der in Anlehnung an die Entwürfe des preußischen Gartenbaumeisters Peter Joseph Lenné aufwändig rekonstruierte Schlossgarten sowie die Leselounge im Garten des Oberlandesgerichtes. Wo sich die BUGA-Besucher in der Orangerie stärken konnten, wird ein flexibel für diverse Veranstaltungen nutzbarer Schotterrasen gepflanzt. Nachdem an der Neustadt am Schlossrondell die BUGA-Kassenhäuschen und übrigen temporären Infrastrukturgebäude verschwunden waren, konnten hier ein asphaltierter Weg für Fußgänger, zwei Wechselflorflächen rechts und links davon sowie Rasenflächen entstehen, so wie bereits in der Daueranlagenplanung festgelegt. Die beiden Brunnen bleiben natürlich bestehen.

Blumenhof am Deutschen Eck

Nachdem während der BUGA die bunten Pflanzquadrate die Besucher begeistert hatten, werden sich die Stadtgärtner auch zukünftig an diesem Gestaltungselement orientieren und die entsprechenden Flächen und immer neuen Farben aufblühen lassen. Auch sonst ändert sich nicht viel in diesem BUGA-Kernbereich: Die Koblenzer und ihre Gäste werden weiterhin in der großzügigen Freifläche hinter dem Denkmal und im Biergarten entspannen können, während ihre Kinder im Wasserspielplatz toben.

Festungspark und Festung Ehrenbreitstein

Nach dem Rückbau der temporären Bauten ist der Festungspark zu einer beeindruckenden freien Fläche geworden, die durch das „freie Schussfeld“ die aufwändig renovierte Festung Ehrenbreitstein so richtig ins rechte Licht rückt. Auch hier konnten viele Pflanzflächen wie etwa die amerikanischen Präriestauden rund um das ab dem 31. März wieder offene Aussichtsbauwerk erhalten bleiben. Der BUGA-Freundeskreis ist auch in diesem Geländeteil als Pflanzenpate aktiv und hat sich bereit erklärt, die Staudenflächen an den Eichenbosquetten zu pflegen. Das Werk Bleidenberg, in dem während der Bundesgartenschau Koblenz 2011 Hunderte von Veranstaltungen des Bunten Klassenzimmers stattfanden, wird auch nach der BUGA schwerpunktmäßig für Kinder- und Jugendliche genutzt. Dementsprechend liegt die Verwaltung dieses Gebäudes in der Hand des Koblenzer Jugendamtes, das dabei auf die Unterstützung des BUGA-Freundeskreises zurückgreifen kann. Gegenüber dem Kletterspielplatz, der am 31. März neu eröffnet, wird auf der ehemaligen Gastrofläche (Weingartenrestaurant) eine weitere Fläche mit Eichenbosquetten gestaltet.

Im nördlichen Festungspark, wo der Ausstellungsbeitrag „Vielfalt des Lebens“ verortet war, entsteht in den nächsten Wochen eine attraktive Anlage für Generationensport. Entsprechende Sportgeräte in wetterfester Ausführung laden, wie auch die neue Laufstrecke, zu körperlicher Betätigung unter freiem Himmel ein. Der neue Parkplatz der Festung Ehrenbreitstein befindet sich an dem Entreégebäude auf der Fläche, auf der während der BUGA die beiden Blumenhallen mit immer neuen Ausstellungen lockten. Die Zufahrt zu diesen kostenpflichtigen Parkplätzen wird nach dem BUGA-Festival über eine neu zu errichtende Schrankenanlage an der Greiffenklaustraße geregelt.

Koblenzer Gartenkultur

„Koblenzer Gartenkultur“ ist der Titel der neuen Marke, unter der die Stadt an Rhein und Mosel auch in der Zeit nach der BUGA für ihre attraktiven Gärten und Parks werben und diese mit einem bunten Strauß an Kultur und Aktionen beleben wird. Gartenkultur bedeutet bewahren, pflegen, entwickeln und beleben von Parks und Gärten. Mit der „Koblenzer Gartenkultur“ soll ein Bewusstsein für unbeschwertes Genießen und Sichwohlfühlen in den Parks und Gärten auf der einen und den pfleglichen Umgang sowie das umfängliche Erleben von Natur und Kultur geschaffen werden. Den Auftakt bildet die Veranstaltung „Koblenzer Gartenkultur – Saisoneröffnung 2012“, die zeitgleich mit der „Saisoneröffnung Festung Ehrenbreitstein“ sowie „Koblenz blüht“ am 31. März und 1. April 2012 auf allen drei ehemaligen BUGA-Geländeteilen stattfindet. In Erinnerung schwelgen können BUGA-Fans insbesondere beim „BUGA-Festival 2012“ vom 11. bis 20. Mai 2012. Weitere Infos sind auf der Internet-Seite www.koblenzer-gartenkultur.de abrufbar.

Mittwoch, 14. März 2012

Große Gästezuwächse am Romantischen Rhein

Erfolgreiches BuGa-Jahr bescherte sagenhafte Übernachtungszahlen

(rr) „Wir hoffen, dass viele Besucher im vergangenen Jahr Lust auf das Rheintal bekommen haben und wiederkommen!“ so Claudia Schwarz von der Romantischen Rhein Tourismus GmbH. Die Bundesgartenschau in Koblenz bescherte dem Romantischen Rhein zwischen Bingen /Rüdesheim und Remagen/Unkel im vergangenen Jahr ein sagenhaftes Übernachtungsplus von 17,7% und einen Gästezuwachs von 20%. „Alljährlich besuchen den Romantischen Rhein rund 20 Millionen Tagesgäste und mehr als 2,2 Millionen Übernachtungen konnten wir im vergangenen Jahr verzeichnen. Das liegt deutlich über den Vorjahres-Zahlen!“ freut sich Claudia Schwarz. Und den touristischen Akteuren gehen die Ideen nicht aus. Unter dem Titel „Meisterwerke zwischen Rhein und Mosel“ laden 14 touristische Glanzlichter wie beispielsweise Burg Eltz, die Römerwelt in Rheinbrohl oder der Andernacher Geysir zu abwechslungsreichen Ausflügen ein. „Wichtig ist uns die Fortführung der Kooperation der Meisterwerke, die sich anlässlich der Buga zusammengefunden haben, und nunmehr ihre Zusammenarbeit intensivieren wollen.“
Weitere Informationen: Romantischer Rhein Tourismus GmbH, Loreley Besucherzentrum, 56346 St. Goarshausen, Tel. +49 (0) 6771 - 95 93 80, Fax +49 (0) 6771 - 59 90 94, info(at)‎romantischer-rhein.de, www.romantischer-rhein.de