Montag, 18. April 2011

50.000 Besucher zum Eröffnungswochenende der BUGA 2011


Foto: Thomas Frey

Am ersten BUGA-Wochenende strömten weit mehr als 50.000 Besucher auf das Gelände - Erwartungen der BUGA-Macher übertroffen

Koblenz (pm). Nach dem wunderbaren Auftakt am Deutschen Eck mit der BUGA-Eröffnung durch den Bundespräsidenten Christian Wulff haben die Organisatoren der Bundesgartenschau Koblenz 2011 nun erneut Grund zur Freude: Am ersten Wochenende besuchten bereits weit mehr als 50.000 Gäste bei mildem Frühlingswetter das grüne Großevent. Und trotz einiger „Kinderkrankheiten“, die in den nächsten Tagen noch auszustehen sind, zeigten sich die Besucher begeistert und hochzufrieden.

Am Freitag, dem Eröffnungstag, zählte das Ticketing etwa 13.000 Besucher. Am Samstag waren es knapp unter 20.000, am Sonntag weit mehr als 20.000. „Wir hätten nicht gedacht, dass wir bereits am ersten Wochenende die 50.000-er Marke knacken würden“, freute sich BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas. Vor allem Dauerkartenbesitzer und Besucher aus der Region haben sich eingefunden – für den Start einer Gartenschau völlig normal. Dabei sei auch aufgefallen, dass die Menschen an den Abenden ungewöhnlich lange im Gelände geblieben sind: „Das zeigt, dass sie sich bei uns wohlfühlen.“ Das liege auch an den gut geschulten und motivierten Mitarbeitern.

Gut funktioniert hat auch das Thema Verkehr: Staus gab es keine, das Park-und-Ride-Angebot wurde gut angenommen, der Shuttle-Service lief problemlos. Toiletten sind ausreichend vorhanden. Dennoch gibt es einige „Kinderkrankheiten“, an deren Behebung das BUGA-Team gerade mit Hochdruck arbeitet. Dazu gehören das Anbringen weiterer Mülleimer und die Nachbesserung von Beschilderungen im Gelände. Zudem gab es einige Probleme an den Kassen, da einige Kartenarten vom System nicht erkannt wurden. Die Hundeboxen konnten noch nicht genutzt werden, da das Veterinäramt die Impfpässe der Hunde sehen wollte, diese die Hundehalter aber nicht bei sich trugen. „Wir werden in den nächsten Tagen Lösungen finden“, so Faas.